USA

Der Aluminiumriese Alcoa hat mit einem unerwartet deutlichen Gewinnzuwachs die Berichtssaison in den USA eingeleitet. Zwar ging der Umsatz im vierten Quartal angesichts gesunkener Metall-Preise zurück. Positive Effekte aus dem Konzernumbau und Steuergutschriften führten aber zu einem Gewinn-Anstieg von 76 Prozent auf 632 Millionen Dollar.

Die Subprime-Krise trifft die größte Hypothekenbank der USA, Countrywide, mit voller Härte. Im Dezember wurden die höchsten Kreditausfälle der Firmengeschichte verzeichnet. Auch die Zwangsversteigerungen erreichten einen Rekordwert. An der Börse wurde die Nachricht mit hohen Kursverlusten bestraft.

Die Furcht vor einer Rezession in den USA nimmt weiter zu. Nach Ansicht der US-Investmentbank Goldman Sachs wird die Wirtschaftsleistung im zweiten und dritten Quartal schrumpfen.

Heute sind die USA und Israel "strategische Partner" und engste Verbündete. Doch das war nicht immer so. Ulrich W. Sahm berichtet von ganz erheblichen Spannungen.

Zwischen den USA und der EU bahnt sich möglicherweise ein Streit wegen Zöllen auf bestimmte Elektronik-Produkte an. Die amerikanische Regierung erwägt, das Thema vor die Welthandelsorganisation zu bringen.

Am US-Immobilienmarkt ziehen dunkle Wolken auf. Notenbanker blicken mit Sorge auf die Konjunktur - und kommen bei der Beurteilung der Arbeitsmarktdaten zu verschiedenen Ergebnissen. Einer von ihnen sieht die Wirtschaft vor schweren Zeiten - er vermied es aber wohlweislich , von einer Rezession zu sprechen.

Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich heute uneinheitlich. In Asien sorgt man sich weiterhin um die Konjunkturentwicklung in den USA.

Der Internet-Riese Google strebt ins Wohnzimmer. Zusammen mit Matsushita will der Konzern Internet-fähige Fernsehgeräte auf den Markt bringen. Ab Frühjahr soll das Gerät in den USA verkauft werden.

Die Beziehungen zwischen Iran und den USA stehen sowieso nicht zum Besten. Nun wären beinahe Schüsse gefallen.

Unternehmensgründer Schultz übernimmt mit sofortiger Wirkung wieder die Führung der US-Kaffeehaus-Kette. Der bisherige Konzernchef Donald verlässt das Unternehmen. In den USA sollen zudem schlecht laufende Läden geschlossen werden und weniger neue Geschäfte öffnen als bislang geplant.