USA

Nach der Freigabe der für den Jemen bestimmten Scud-Raketen durch die USA, erwartet Spanien eine Erklärung der USA. Spanische Soldaten hätten bei der Operation ihr Leben riskiert, hieß es aus dem Verteidigungsministerium.

Der amerikanische UN-Botschafter Negroponte hat die umstrittene Entscheidung seiner Regierung gerechtfertigt, die irakische Waffenerklärung an sich zu nehmen.

Befreit von den Einschränkungen des ABM-Vertrags arbeiten die USA mit Hochdruck an ihrer Raketenabwehr.

Kanzler Schröder will dem Wunsch der USA nach Awacs-Maschinen mit deutscher Besatzung nachkommen - zum Schutz der NATO-Partner, nicht zum Einsatz im Irak.

UN-Generalsekretär Annan hat es als "unglücklich" bezeichnet, dass die USA bereits im Besitz des irakischen Waffendossiers sind.

Einen Angriff mit biologischen oder chemischen Waffen wollen die USA mit einem massiven Gegenschlag bis hin zum Einsatz von Atomwaffen beantworten. "Schurkenstaaten" solle die Gefahr einer amerikanischen atomaren Vergeltung vor Augen geführt werden.

Trotz der überaus schwachen Vorgaben aus den USA hat die Börse Tokio nur leicht im Minus geschlossen. Anleger zeigten sich wegen des bevorstehenden Auslaufens der Dezember-Futures am Freitag jedoch zurückhaltend.

Ob Überflugrechte ja oder nein hängt nach Auffassung von Außenminister Fischer allein von der Auslegung der UN-Resolution 1441 ab. Alles andere sei "eine Debatte von gestern". SPD-Innenexperte Wiefelspütz erklärte hingegen gegenüber n-tv.de, nur im Falle eines völkerrechtswidrigen Angriffs der USA habe Deutschland "ein Problem".

Was aus den USA kommt ist meist größer, schneller, weiter - der neueste Rekord ist allerdings kein positiver. Mit dem Konkursantrag von United Airlines ist die größte Insolvenz in der Luftfahrtgeschichte perfekt. Belastend wirkte sich auch die neuerliche Angst vor einem Irak-Krieg aus.

Die Streiks in Venezuela haben einen massiven Rückgang der Ölausfuhren zur Folge. Jetzt dringen die USA auf ein schnelles Ende des Konflikts.