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Chinas gebremste Konjunktur macht auch Deutschlands Maschinenbauern zu schaffen. Ihr Auslandsabsatz geht im September erneut zurück. Andere Märkte helfen aber, die Asien-Flaute abzufedern.

• Zarte Erholung der Klein-Industrie Pekings Eingriffe könnten Erfolg haben

Die Bundesregierung müsse hinsichtlich des Auslandsgeschäfts mehr tun, fordern die Wirtschaftsverbände. Deutsche Firmen kommen beim Ringen auf internationale Großaufträge kaum zum Zug. Gefordert wird eine Reform der Hermes-Bürgschaften.

Anfang 2016 könnten die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran fallen - ein Markt mit 80 Millionen Menschen. Deutsche Unternehmen stehen bereits in den Startlöchern. Aber es gibt auch Mahner.

• Aufhebung der Iran-Sanktionen Deutsche Firmen wittern große Chancen

Die deutschen Maschinenbauer blicken sorgenvoll nach Russland. Die Geschäfte mit dem wichtigen Handelspartner laufen schlecht. Die verschärften EU-Sanktionen sind dabei nur ein Problem.

• "6 aus 30" heißt es im Dax "Super-Donnerstag" wird zum Rohrkrepierer

Die politische Lösung im Atomstreit mit dem Iran ruft die deutschen Manager auf den Plan. Die Firmen wittern nun das große Geschäft. Bundeswirtschaftsminister Gabriel reagiert umgehend und reist in ein paar Tagen nach Teheran.

• Video Atomstreit mit dem Iran nach 13 Jahren beigelegt
• Pressestimmen "Iranische Bombe ist kaum zu verhindern"

Die Hannover Messe ist die weltweit größte und wichtigste Industrie-Ausstellung. Zum Auftakt mahnt Kanzlerin Merkel mehr Tempo beim digitalen Wandel an. Dabei sieht sie nicht nur Deutschland und das diesjährige Partnerland Indien, sondern auch die EU in der Pflicht.

Russland-Krise und Flaute im Euroraum können Deutschlands Schlüsselindustrie nichts anhaben. Dieses Jahr lief rund und das kommende Jahr soll für die Maschinenbauer noch mal besser werden. Es gibt aber unkalkulierbare Risiken.

• Optimismus macht sich breit Ifo-Index steigt

Das Projekt "10.000-Punkte" ist vorerst verschoben: Am Montag zeigt sich der Dax mit kleinen Rückwärtsschritten. Schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland, Frankreich und Italien drücken die Stimmung an der Frankfurter Börse. Nur Eon sorgt für Kauflaune.

Die Industrie der Eurozone kommt nicht voran: Aus Deutschland, Frankreich und Italien werden Rückgänge vermeldet. Damit gerät die Erholung bei den Sorgenkindern des Währungsraums in Gefahr. Immerhin heben die deutschen Maschinenbauer den Daumen.

Zwar haben die Sanktionen gegen Russland den deutschen Maschinenbauern in den vergangenen Monaten zugesetzt - dennoch verkündet ihr Verband einen weiteren Anstieg der Beschäftigtenzahl. Die Unternehmen wollen damit Vorkehrungen treffen.