Wladimir Putin

Die Gegenoffensive der Ukraine scheint den russischen Truppen zuzusetzen. Der Kreml schickt daher Verstärkung in die umkämpfte Region Charkiw. In der Region liegt ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt für die Versorgung der Putin-Truppen.

Nähe zu Putin und Partys mit Minderjährigen: Damit machte Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi immer wieder Schlagzeilen. Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber unterstützt ihn jetzt bei den italienischen Parlamentswahlen. Kritiker fürchten neue antieuropäische Kräfte von rechts.

Die ukrainische Offensive geht nicht nur im Süden, sondern auch im Osten des Landes voran. Nach der Befreiung der Stadt Balaklija zwingen die ukrainischen Truppen die Besatzer auch in benachbarten Dörfern zum Rückzug. Derweil sichert US-Außenminister Blinken dem Land weitere Unterstützung zu.

Überraschende Bewegungen in der Ukraine: Die ukrainischen Vorstöße bei Charkiw kommen offenbar sehr viel besser voran als erwartet. Putins Invasionsarmee gerät gleich an mehreren Stellen der mehr als 1000 Kilometer langen Frontlinie unter Druck. Wo genau wird in der Ukraine aktuell gekämpft? Von Martin Morcinek

Die Ukraine entfesselt kurz nach der Gegenoffensive in Cherson auch in Charkiw einen schnellen Vorstoß gegen russische Truppen - offenbar mit Erfolg. Putin rechtfertigt den Angriff auf die Ukraine und schießt gegen westliche Sanktionen. Kanzler Scholz sichert Präsident Selenskyj weitere Hilfe zu.

Kirill Stremousow ist in Cherson seit Jahren als pro-russischer Hetzer bekannt. Er verbreitet Verschwörungstheorien, organisiert anti-ukrainische Proteste, verprügelt Opponenten. Als die Russen einmarschieren, erlebt Stremousow seine Sternstunde. Doch jetzt sind viele seiner Mitstreiter tot, und die Ukraine will die Stadt zurückerobern - der "Gauleiter" flüchtet in ein Luxus-Hotel in Russland. Von Uladzimir Zhyhachou

Überraschender Vorstoß im Osten der Ukraine: Weit abseits der Gefechte bei Cherson gehen ukrainische Einheiten an der Front im Osten zum Angriff über. Gerät Putins Invasionsarmee auch dort in die Defensive? Von Martin Morcinek

Geht es nach der EU-Kommission, sollen bald nicht nur die Preise für russisches Gas gedeckelt werden. Auch jene Energiefirmen, die aktuell besonders hohe Gewinne machen, sollen eine Solidaritätsabgabe leisten. Ob die Mitgliedsstaaten dabei mitmachen, ist allerdings ungewiss.