Kriegstag im Überblick Moskau nimmt ukrainische Städte unter Beschuss - Neuer russischer Befehlshaber erstmals in AktionViele Menschen sind gerade auf dem Weg zur Arbeit, als die russischen Raketen einschlagen. Der Kremlchef zieht seine bisher folgenreichste Operation im Ukraine-Krieg durch. Bei der massenhaften Bombardierung starben mindestens elf Menschen. Der 229. Kriegstag im Überblick:10.10.2022
Medwedew will weitere Angriffe Kiew: Kreml plante Beschuss schon vor Brücken-ExplosionIst Russlands Raketenbeschuss auf ukrainische Städte ein Racheakt oder von langer Hand geplant? Laut dem ukrainischen Geheimdienst wies der Kreml die Angriffe schon Anfang Oktober an. Russlands Scharfmacher Medwedew droht indes erneut: "Die erste Episode ist vorbei. Es wird weitere geben."10.10.2022
Nach massiven Angriffen Rotes Kreuz setzt Arbeit in der Ukraine ausDie russischen Raketen auf ukrainische Städte treffen nicht nur die dort lebenden Zivilisten. Sie entfalten auch eine weitere katastrophale Wirkung: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und der Norwegische Flüchtlingsrat stoppen bis auf Weiteres ihre Einsätze.10.10.2022
Reaktion auf "Terroranschläge" Putin droht mit noch härterem VorgehenDie teilweise Zerstörung der russischen Brücke zur annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim verärgert den Kreml. Mit Raketenangriffen auf ukrainische Städte antwortet das russische Militär. Laut Präsident Putin ist das erst der Anfang.10.10.2022
Der Kriegstag im Überblick Putin beschuldigt Ukraine wegen Krim-Brücke - Selenskyj geißelt Raketenangriff auf SaporischschjaDieser Sonntag ist vor allem der Tag danach: der Tag nach der Explosion auf der Krimbrücke. Putin beschuldigt nun den ukrainischen Geheimdienst. Die Brücke selbst wurde zwar stark beschädigt, doch Bahn- und Autoverkehr sind noch immer möglich. Außerdem schnürt Deutschland ein Winterpaket und ein renommierter Ökonom warnt Putin.09.10.2022
"Es gibt keine Zweifel" Putin wirft Ukraine "Terror"-Anschlag auf Krim-Brücke vorDer Verkehr über die beschädigte Brücke auf die besetzte Krim läuft mit Einschränkungen bereits wieder. Welche politischen und militärischen Folgen der mutmaßliche Angriff hat, ist dagegen noch offen. Vor einer möglicherweise entscheidenden Sitzung seines nationalen Sicherheitsrats wählt Russlands Machthaber Putin starke Worte.09.10.2022
Prestigeträchtiges Ziel Explosion auf Krim-Brücke zeigt Putins SchwächeDie strategisch wichtige Krim-Brücke zu der von Russland annektierten Halbinsel war schon bei ihrem Bau ein von Präsident Putin betriebenes Herzensprojekt. Die Gefahr eines Anschlags darauf galt auch deshalb als groß. Die Explosion, die das symbolträchtige Bauwerk beschädigt, setzt den Kremlchef Putin weiter unter Druck. 09.10.2022
Britische Geheimdienstexperten Krim-Brücke hat jetzt weniger KapazitätDie russischen Behörden spielen die Explosionsschäden an der Krim-Brücke herunter, doch britische Geheimdienstexperten sind sicher: Die Brücke kann jetzt deutlich weniger Verkehr bewältigen, als bisher. Die vermutlich absichtlich herbeigeführte Explosion dürfte zudem Russlands Präsidenten Putin kränken.09.10.2022
Feudale Paranoia Putins Reich, das traurigste Land der WeltDie Tragik Russlands ist: Es könnte eines der lebenswertesten Länder auf der Erde sein, das friedlich mit China und den USA um die Wette konkurriert. Dann würden die Phantomschmerzen gefühlter Minderwertigkeit verschwinden. Aber davon ist es gerade Lichtjahre entfernt.09.10.2022Ein Kommentar von Thomas Schmoll
Putins Teilmobilisierung Ökonom warnt vor "demografischer Katastrophe" in Russland Die Mobilmachung von Präsident Putin könnte weitreichende Folgen für das Land haben. Da Russland bereits mit einer immer älter werdenden Gesellschaft zu kämpfen habe, könnte der Verlust vieler Rekruten dafür sorgen, dass die Bevölkerung in einigen Gebieten dramatisch schrumpft, warnt nun ein Topökonom. 09.10.2022