Xi Jinping

Seit mehr als 28 Jahren befindet sich Egon Krenz im politischen Abseits. Der ehemalige SED-Generalsekretär ist von seiner Partei verstoßen worden. Doch nun meldet sich Krenz wieder zu Wort. Vor allem China hat es ihm angetan. Von Wolfram Neidhard

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International dokumentiert in ihrem jährlichen Report einen besorgniserregenden Trend: Führende Politiker schürten bewusst Hass und Angst - und setzten sich in diesem Klima über geltende Menschenrechtsstandards hinweg.

Die Handelsbeziehungen stehen für die britische Premierministerin May bei ihrem Besuch in China ganz oben, sie sind fundamental für ihren Brexit-Plan. Doch auch heikle Themen wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit will sie ansprechen - ein Balanceakt.

Der französische Staatschef Emmanuel Macron zeigt sich bei seinem China-Besuch über die Politik der Europäischen Union unzufrieden. Die Beziehungen sind verbesserungswürdig. Für ihn liegt der Fehler klar bei der EU.

Ob Klimawandel, Terrorismus oder Welthandel: Europa braucht China - das macht der französische Präsident Macron bei seinem Besuch in dem Land deutlich. Doch wirtschaftliche Großprojekte könnten China auf Kosten anderer zu mächtig werden lassen, warnt er.

China zeigt seine politische Verbundenheit durch das Verschenken oder Verleihen von Panda-Bären. Wie findet man aber eine passende Antwort auf diese Form der Diplomatie? Der französische Präsident Emmanuel Macron scheint sie gefunden zu haben.

Wladimir Putin kann mit Genugtuung auf das Jahr 2017 zurückblicken. Russland gewinnt international an Einfluss. Mit US-Präsident Trump sieht sich Putin auf Augenhöhe. Die Weichen für seine Wiederwahl am 18. März 2018 sind gestellt. Von Wolfram Neidhard

Staatschef Xi Jinping gilt als bereits als mächtigster Politiker Chinas seit Mao Zedong. Nun übernimmt die von Xi ebenfalls geführte KPC die alleinige Kontrolle über die paramilitärische Polizei. Ein Grund für diesen Schritt wird nicht genannt.

Zur Internet-Konferenz der chinesischen Regierung reisen die Größen der Industrie aus aller Welt an. Selbst Vertreter von Google und Facebook sind dabei - obwohl China ihre Dienste blockt.

Der ehemalige chinesische Internetzensor Lu Wei befindet sich in Gewahrsam der Kommunistischen Partei. Ihm werden "ernste disziplinarische Verstöße" vorgeworfen. Als Cyber-Verwalter mit Beziehungen zu Internetkonzernen ist Wei stark umstritten.