Kurznachrichten

40 Jahre Feindschaft Iran erwartet keine Kehrtwende nach Regierungswechsel in Israel

Der Iran erwartet nach dem Abschied des bisherigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Israel keine grundlegenden politischen Veränderungen.

ab85b2a5e8aae95fdb7a19cdd0d91423.jpg

(Foto: imago images/Xinhua)

"Die Politik des zionistischen Regimes wird sich nicht ändern - egal, wer geht und wer kommt", sagte der Sprecher des Außenministeriums, Said Chatibsadeh, am Montag in Teheran. Zu Netanjahus Nachfolger, dem neuen Ministerpräsidenten Naftali Bennett, äußerte sich Teheran zunächst nicht.

Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif hatte Anfang Juni zum möglichen Abschied Netanjahus gesagt, dies werde eine Reise in die "Mülltonne der Geschichte". Beide Länder sind seit mehr als 40 Jahren miteinander verfeindet. Bennett hatte sich am Sonntag noch vor seiner Wahl gegen eine Rückkehr zum internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgesprochen. Auch unter seiner Regierung werde Israel dem Iran nicht erlauben, Nuklearwaffen zu erlangen.

Quelle: ntv.de, dpa

Regionales
Social Networks
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen