Wirtschaft

Gewinn steigt, Umsatz sinkt J&J erhöht die Prognose

Johnson & Johnson verdient mehr als erwartet. Der Optimismus der Konzernführung wächst: Das Pharmageschäft wachse wieder und die Medikamentenpipeline sei mit vielversprechenden Kandidaten gefüllt.

AP090714040178.jpg

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Der US-Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson hat im dritten Quartal trotz leicht rückläufiger Umsätze mehr verdient als im Vorjahr. Der Überschuss sei um rund zwei Prozent auf 3,4 Mrd. US-Dollar (2,5 Mrd Euro) gestiegen, teilte der Konzern in New Brunswick mit. Der Umsatz fiel hingegen um 0,7 Prozent auf 15 Mrd. Dollar. Je Aktie verdiente das Unternehmen 1,23 Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 1,15 Dollar pro Anteilsschein erwartet.

Johnson & Johnson hatte in diesem Jahr mehrere kostspielige Medikamentenrückrufe verkraften müssen und im Sommer deswegen seine Jahresziele gesenkt. Nach dem dritten Quartal hob der Konzern sie jetzt wieder an und erwartet je Aktie einen Gewinn zwischen 4,70 bis 4,80 Dollar. Als Begründung nannte Johnson & Johnson unter anderem günstigere Währungseffekte. Bei der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen hatte J&J den Ausblick wegen der Auswirkungen zahlreicher Medikamentenrückrufe auf 4,65 bis 4,75 Dollar je Aktie gesenkt.

Quelle: ntv.de, dpa/DJ

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen