Bestätigung der Prognosen K+S-Gewinn bricht ein
09.05.2012, 07:45 Uhr
Ein Fahrlader lädt im Kaliwerk Werra des Grubenbetriebs Hattorf-Wintershall der K+S AG bei Philippsthal das zuvor abgesprengte Rohsalz ab.
(Foto: dpa)
Bei K+S werden im ersten Quartal kleinere Brötchen gebacken. Der Düngemittel- und Salzproduzent vermeldet im ersten Quartal Rückgänge bei Gewinn und Umsatz. Die Erlöse fallen um fast 12 Prozent.
Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S ist schwach ins Jahr gestartet. Umsatz- und Gewinn gingen erwartungsgemäß deutlich zurück. Die Gründe sind ein stark geschrumpftes Auftausalzgeschäft im Eis- und Schnee-freien Winterquartal und ein im Vorjahresvergleich geringerer Absatz von Kali- und Magnesiumprodukten.
Die Erlöse fielen in den ersten drei Monaten des Jahres um 11,6 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis rutschte noch stärker um 24 Prozent auf 281 Millionen Euro ab. Der bereinigte Konzerngewinn schmolz um 29 Prozent auf 193 Millionen Euro ab.
Der Kasseler Konzern sieht aber seit Ende des ersten Quartals eine Belebung der Düngemittelnachfrage und bestätigte daher die Jahresprognosen. Im Gesamtjahr rechnet das Dax-Unternehmen in diesem Jahr weiter mit stabilen Umsätzen.
Beim operativen Gewinn und bereinigten Konzernergebnis nach Steuern prognostiziert K+S wegen der geringeren Auftausalznachfrage unverändert einen moderaten Rückgang.
Quelle: ntv.de, DJ