Obamas Gesundheitsreform Mehrausgaben für Konzerne
27.03.2010, 10:00 UhrEinige US-Großkonzerne befürchten als Folge der Gesundheitsreform hohe Zusatzkosten. Allein der Telekommunikationsriese AT&T rechnet mit einer Sonderbelastung im laufenden Quartal von einer Milliarde Dollar.
Grund sei, dass die Staatsbeihilfen für die Medikamentenzuschüsse für Ex-Mitarbeiter im Ruhestand nicht mehr von der Steuer abzusetzen seien, erklärte das Unternehmen. AT&T prüfe daher Änderungen an seinen Renten-Leistungen. Der Traktorenhersteller Deere, der Baumaschinen-Konzern Caterpillar und der Mischkonzern 3M bezifferten die Mehrkosten auf rund 100 bis 150 Millionen Dollar.
Ein Ausschuss des Repräsentantenhauses hat mehrere Konzerne aufgefordert, am 21. April die Folgen der Gesundheitsreform auf ihr Angebot an Versicherungsleistungen darzulegen.
Quelle: ntv.de, rts