Wirtschaft

Darauf einen Yamazaki Suntory vor Milliarden-IPO

Yamazaki-Whisky wird auch in Deutschland verkauft.

Yamazaki-Whisky wird auch in Deutschland verkauft.

Yamazaki? Hibiki? Suntory. Die Whisky-Marken des japanischen Konzerns räumen jede Menge Preise ab und peppen so das Image des Unternehmens auf. Das passt Suntory ganz gut, denn das Geschäft mit alkoholfreien Getränken rund um Orangina und Schweppes soll an die Börse gebracht werden. Ein Milliardenerlös winkt.

Der japanische Braukonzern Suntory kommt offenbar mit den milliardenschweren Börsenplänen für seine Tochtergesellschaft voran. Die Tokioter Börse werde das Vorhaben in Kürze absegnen, verlautete aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen. Die Neuemission der Suntory-Tochter für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke könnte ein Emissionsvolumen von umgerechnet bis zu 3,8 Mrd. Euro haben. Das wäre Japans größter Initial Public Offering in diesem Jahr.

Das in Osaka ansässige Unternehmen will die Erlöse für seine Auslandsexpansion nutzen. Suntory gehört zu den fünf größten Spirituosenkonzernen weltweit. Der Konzern hatte 2009 den europäischen Limonadenhersteller Orangina Schweppes übernommen.

Bekannt ist der Konzern für diverse Whiskys - wie etwa die mehrfach preisgekrönten Yamazaki und Hibiki. Suntory ist mit einem Marktanteil von rund 70 Prozent Japans größter Whisky-Produzent und war auch eines der ersten asiatischen Unternehmen, die Hollywood-Stars für ihre Vermarktung einsetzten. In Sofia Coppolas "Lost In Translation" mit mit Scarlett Johansson und Bill Murray dreht letzterer etwa einen Suntory-Werbespot in Tokio.

Quelle: ntv.de, bad/rts

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