Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Asiens Anleger blicken nach Peking

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Die Hoffnungen auf eine gütliche Einigung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit hieven die asiatischen Börsen vor dem Wochenende ins Plus. In Peking laufen seit 2.00 Uhr morgens deutscher Zeit hochrangig besetzte Gespräche, unter anderem mit US-Finanzminister Steven Mnuchin.

Am zweiten und letzten Tag der aktuellen Verhandlungsrunde könnte es Beobachtern zufolge zumindest neue Hinweise zum aktuellen Stand geben. In der kommenden Woche sollen die Gespräche dann in Washington fortgesetzt werden.

  • In Tokio rückt der japanische Leitindex Nikkei um 0,8 Prozent auf 21.202 Punkte vor. Händler verwiesen hier neben den leicht positiven US-Vorgaben auch auf die etwas besser als erwartet ausgefallene japanischen Industrieproduktion im Februar. Auch die Arbeitslosenquote lag im Februar mit 2,3 Prozent unter der Schätzung von 2,5 Prozent.
  • Im chinesischen Aktienhandel zieht der Schanghai-Composite um 2,5 Prozent auf 3069 Punkte an. Im Verlauf lag der Index zeitweise knapp drei Prozent im Plus. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf weitere Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. So soll die chinesische Seite unerwartete Zugeständnisse in der Frage des geistigen Eigentums gemacht haben.
  • Der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, Larry Kudlow, teilte bei einer Pressekonferenz mit, die Regierung sei darauf vorbereitet, die Gespräche mit China Wochen oder auch Monate fortzusetzen. Dies wurde am Markt als ein Zeichen gewertet, dass beide Seiten auf eine Einigung hinarbeiten wollen.

Quelle: ntv.de

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