Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Chinas Wachstumstreiber bricht weg: Preise für neue Eigenheime sinken immer weiter

Die Zeit in der die Branche maßgeblich zu den hohen Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft beigetragen hat, ist vorbei.

Die Zeit in der die Branche maßgeblich zu den hohen Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft beigetragen hat, ist vorbei.

(Foto: picture alliance / Pacific Press)

Springen wir wieder sportlich nach Asien und riskieren einen Blick auf den angeschlagenen Immobilienmarkt in China: Trotz staatlicher Maßnahmen zur Stützung des Immobilienmarktes sind die Preise für neue Häuser im vergangenen Monat so stark gesunken wie seit mehr als sieben Jahren nicht mehr.

Die durchschnittlichen Preise für neue Häuser in 70 Großstädten sackten im Oktober um 0,37 Prozent ab, verglichen mit einem Rückgang von 0,28 Prozent im Vormonatsvergleich im September. Das geht aus Berechnungen des "Wall Street Journals" hervor, die auf Daten des chinesischen Statistikamtes beruhen. Der monatliche Rückgang im Oktober war der stärkste seit Februar 2015, als die durchschnittlichen Preise für neue Häuser um 0,5 Prozent fielen, so der lokale Datenanbieter Wind.

Durch das Ende des Baubooms droht ein wichtiger Wachstumstreiber der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wegzubrechen. Der chinesische Ökonom Hong Hao warnte kürzlich: Immobilien werden "vom Wachstumsmotor zum Hemmschuh."

Quelle: ntv.de

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