Medienberichte zur Diesel-Affäre setzen den Aktien von Daimler zu. Die Titel fallen zunächst um mehr als 4 Prozent, erholen sich dann etwas von den Verlusten und liegen derzeit 1,7 Prozent im Minus.

"Ganz neu ist das zwar nicht, aber es sieht so aus, als ob es jetzt dramatischer und drastischer wird", sagt ein Händler. Ermittler verdächtigten den Autobauer, fast ein Jahrzehnt lang Fahrzeuge mit einem unzulässig hohen Schadstoffausstoß verkauft zu haben, berichteten die "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR. Insgesamt seien mehr als eine Million Fahrzeuge betroffen, die von 2008 bis 2016 in Europa und den USA verkauft worden seien.

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