DAX vor Eurozonen-Inflationsdaten wie festgetackert
Am Tag vor dem neuen Inflationsbericht für die Eurozone sind Anleger an der Frankfurter Börse nur mit angezogener Handbremse unterwegs gewesen. Zudem war in mehreren Bundesländern wegen Fronleichnams Feiertag, was für niedrige Umsätze sorgte.
Der DAX gewann 0,1 Prozent und ging mit 18.497 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 0,4 Prozent höher bei 4982 Stellen.
Auf der Unternehmensseite rückten SAP in den Fokus. Nach einem enttäuschenden Ausblick des US-Rivalen Salesforce für das zweite Quartal fielen die Papiere des DAX-Schwergewichts um 4,1 Prozent.
Noch schwächer als SAP notierten im DAX nur die VW-Vorzüge mit einem Abschlag von 5,2 Prozent - diese wurden allerdings ex Dividende gehandelt.