Montag, 02. September 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Jan Gänger
17:37 Uhr

DAX schüttelt Landtagswahlen ab

Der DAX geht kaum verändert in den Feierabend. Der Leitindex gewinnt 0,1 Prozent auf 18.927 Punkte.

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen belasten die Kurse nicht, ihre makroökonomischen Auswirkungen für Deutschland werden als begrenzt gesehen.

Der nun gestartete September hat den Ruf, der schwächste Monat des Börsenjahres zu sein. Seit 1960 hat der Dow-Jones-Index im September im Durchschnitt 0,9 Prozent eingebüßt. Allerdings stehen im November die US-Wahlen auf der Agenda, und in Wahljahren hat der Dow den September zumindest nahezu unverändert überstanden.

DAX
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Im Rahmen seines Sparprogramms schließt Volkswagen bei der Kernmarke VW auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland nicht länger aus. Die Aktien legen rund 2 Prozent zu. Kurstreiber sind Berichte, der Autobauer könne nicht ausschließen, Fabriken in Deutschland zu schließen. "Das wäre politisch ein Desaster, aber für die Profitabilität natürlich gut", sagt ein Händler

Rheinmetall fallen um mehr als 3 Prozent. Händler vermuten dahinter Stop-Loss-Orders nach dem Fall durch die wichtige Unterstützung bei 530 Euro. Angesichts eines Rekordstandes im DAX sei diese Schwäche ein sehr bedenkliches Zeichen, heißt es.

17:15 Uhr

"Krasses Sparprogramm" - "Eine Reihe von Unternehmen wird folgen"

Die Volkswagen-Ankündigung eines Sparprogrammes und der Wunsch, sogar die Job-Garantien kündigen zu wollen, sind das Gesprächsthema Nummer Eins. "Wichtigster Termin der Woche wird damit eine für Mittwoch geplante VW-Betriebsversammlung", sagt ein Händler. Dann seien Details zu erwarten. VW habe mit dieser Ankündigung wohl bis nach den Landtagswahlen gewartet, heißt es im Handel.

Dies sei aber nur "eine Frage der Zeit" gewesen, meint Salah-Eddine Bouhmidi vom Broker IG. Denn die sinkende Inflation bedeute, dass Unternehmen ihre Kosten nicht mehr an die Kunden weitergeben können und somit die Margen in Zukunft sinken. "Heute kündigt VW ein krasses Sparprogramm an, was genau auf die zukünftigen Margen des VW-Konzerns abzielt. Personalabbau und Werkschließungen sollen die Kosten drücken und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. VW wird nicht der einzige Großkonzern sein, es wird noch eine Reihe von Unternehmen folgen und Druck auf den Arbeitsmarkt aufbauen", sagt Bouhmidi.

16:41 Uhr

VW-Spar-Hammer zeigt deutsches Standortproblem

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dpa

Neues Sparprogramm, womöglich erste Werkschließungen: Chefvolkswirte sehen im verschärften Sparkurs bei Volkswagen ein Synonym für die aktuellen Standortprobleme Deutschlands. "Das zeigt wieder einmal, was die langfristigen Folgen von jahrelanger wirtschaftlicher Stagnation und struktureller Veränderung in einem Umfeld ohne Wachstum sind", sagt ING-Chefökonom Carsten Brzeski. "Die Automobilindustrie ist ja nicht nur symbolisch so wichtig für Deutschland, sondern auch eine Schlüsselindustrie für die Volkswirtschaft."

Ähnlich sieht dies der Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Alexander Krüger. "Die Standortfaktoren in Deutschland verschlechtern sich seit Jahren", sagte er. "Da wundert es nicht, dass Unternehmen und Branchen in Schwierigkeiten geraten, vor allem, wenn sie international operieren." Dass nun auch Schwergewichte betroffen seien, zeige die Dimension der Standortproblematik. Klar sei aber auch, dass mancher Trend zu spät erkannt worden sei.

16:20 Uhr

VW-Aktien springen wegen Spar-Plänen an DAX-Spitze

Nach der Ankündigung eines verschärften Sparkurses bei Volkswagen überholen die Aktien des Autobauers alle anderen DAX-Werte. In der Spitze legen die Titel um rund Prozent zu. Erstmals schließt der Konzern auch Werkschließungen in Deutschland nicht mehr aus. Zudem soll die bis 2029 geltende Beschäftigungssicherung gekündigt werden, sodass Kündigungen möglich sind.

15:53 Uhr

"Internationale Investoren meiden Deutschland"

An den Kapitalmärkten dürfte der Wahlausgang in Thüringen und Sachsen keine messbaren Auswirkungen haben, sagt Joachim Schallmayer, Chefstratege bei der DekaBank. "So deutlich das Ergebnis jetzt auch ausgefallen ist, es kommt alles andere als überraschend. Internationale Investoren meiden Deutschland schon lange. Die Wahlergebnisse werden an dieser Situation leider nichts zum Positiven verändern."

"Insgesamt wird das politische Umfeld zunehmend von den Rändern des Parteienspektrums dominiert. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Frankreich. Für internationale Investoren ist das kein gutes Signal", so Schallmayer.

15:19 Uhr

Deutsche Fluggesellschaften klagen über "unfassbaren" Standortnachteil

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IMAGO/Rene Traut

Die deutschen Fluggesellschaften Lufthansa und Condor sehen sich einem zunehmend unfairen Wettbewerb ausgesetzt.

  • Die Unternehmen hätten besonders unter der "unfassbaren Verteuerung" staatlich veranlasster Steuern und Gebühren in Deutschland zu leiden, sagt Condor-Chef Peter Gerber bei einer Unternehmer-Veranstaltung am Frankfurter Flughafen. In den vergangenen vier Jahren habe sich das Kostenvolumen aus Flugsicherung, Luftsicherheitskontrollen und Luftverkehrssteuer von 3,5 auf 7 Milliarden Euro pro Jahr verdoppelt.
  • Nicht zufällig machten internationale Airlines inzwischen einen Bogen um deutsche Flughäfen, die immer mehr Verbindungen in die Welt verlieren. "Wir sind abgehängt in Europa", sagt Gerber mit Blick auf eine deutsche Erholungsquote von 82 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019. In den meisten anderen Ländern Europas gebe es längst Wachstum des Luftverkehrs über das damalige Niveau hinaus.
  • Neben der exportorientierten Wirtschaft Deutschlands seien auch die Menschen auf Freizügigkeit angewiesen. Mit hohen Ticketpreisen werde das Fliegen immer mehr zur sozialen Frage.
  • Lufthansas Personalvorstand Michael Niggemann wendet sich erneut gegen staatliche Vorgaben zur Beimischung nachhaltiger Kraftstoffe (SAF). Weil mit dem System nur Starts innerhalb der EU erfasst werden, führe das zu Nachteilen im Wettbewerb mit außereuropäischen Drehkreuzen. Ab 2025 sind Airlines bei Abflügen aus der EU verpflichtet, im Schnitt zwei Prozent ihres Treibstoffs aus nachhaltigen Flugkraftstoffen (SAF) zu decken. Bis 2050 soll dieser Anteil auf 70 Prozent steigen. Laut Lufthansa wird perspektivisch zu wenig SAF produziert, das in der Folge ein erheblicher Kostenfaktor werde.
14:55 Uhr

Rheinmetall fallen trotz DAX-Rekord

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picture alliance/dpa

Rheinmetall-Aktien stehen im Fokus. Die Aktien haben nun den lange verteidigten Unterstützungsbereich um 530 Euro gebrochen. Aktuell fallen sie 2,8 Prozent auf 526,80 Euro. "Das könne sich verschärfen, wenn hier auch noch gleich ein paar Stop-Loss-Marken verletzt werden", sagt ein Händler. Denn das Orderbuch sei angesichts des US-Feiertages sehr dünn und könne Stop-Verkäufe nicht auffangen.

"Das Signal ist schon sehr negativ, wenn ein DAX-Wert unter eine wichtige Unterstützung bricht, obwohl der Index gerade ein neues Allzeithoch gemacht hatte". Der DAX hatte dies am Freitag erreicht und notiert derzeit nur 0,1 Prozent leichter.

Rheinmetall
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14:07 Uhr

Streik? Welcher Streik?

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picture alliance / Wolfgang Minich

Nach dem sechstägigen Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover zeigt sich die Airline unbeeindruckt. "Wir sehen weiterhin keine Notwendigkeit, auf politische Interessen und Machtspiele der Spartengewerkschaften einzugehen", so Discover-Chef Bernd Bauer. Die sechs Streiktage hätten deutlich gezeigt, dass der Großteil der Mitarbeitenden die Passagiere nicht enttäuschen wolle. Im Schnitt konnten vier von fünf Flügen mit eigenem Personal an den Start gebracht werden. Der Streik war am Sonntagabend zu Ende gegangen.

Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wertet den Streik hingegen als Erfolg und als ersten Schritt zum Abschluss eines nachhaltigen Vergütungs- und Manteltarifvertrags.

Lufthansa
Lufthansa 7,41

Mit Streiks wollen die im Lufthansa-Konzern verwurzelten Spartengewerkschaften VC und UFO eigene Tarifverträge durchsetzen, nachdem das Management sich mit der Konkurrenz von Verdi auf ein Vertragswerk geeinigt hat. Verdi repräsentiere nur wenige Piloten und Flugbegleiter im Unternehmen, heben UFO und VC hervor. Bauer kündigte hingegen an, sich nun schnell auf die Umsetzung der mit Verdi abgeschlossenen Verträge zu fokussieren. Der 2021 gegründete Ferienflieger Discover Airlines hat bislang 27 Maschinen, mit denen er Urlaubsziele in Europa und Übersee anfliegt. An Bord arbeiten rund 1.900 Menschen.

13:40 Uhr

Rightmove-Kurs geht durch die Decke

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REUTERS

Die Aussicht auf eine Übernahme treibt die Aktie des britischen Immobilienportals Rightmove an. Die Titel schießen um gut 20 Prozent in die Höhe und sind mit 678,20 Pence so teuer wie seit März 2022 nicht mehr.

Rightmove
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Der australische Konzern Rea, der mehrere Immobilienportale rund um den Globus betreibt, erwägt nach eigenen Angaben den Kauf von Rightmove. Die Tochtergesellschaft des US-Medienkonzerns News Corp habe aber noch keine Gespräche mit dem Londoner Unternehmen geführt.

Nach dem britischen Übernahmerecht muss sie nun bis zum 30. September die Investoren informieren, ob sie die feste Absicht hat, ein Kaufangebot vorzulegen. Rightmove, das größte Immobilienportal in Großbritannien, hatte nach Börsenschluss am Freitag einen Marktwert von 4,36 Milliarden Pfund (rund 5,2 Milliarden Euro).

13:07 Uhr

Türkische Wirtschaft bremst kräftig

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REUTERS

Das türkische Wirtschaftswachstum hat im zweiten Quartal an Dynamik verloren. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die restriktive Geldpolitik die überhitzte Konjunktur abkühlt, die die Inflation in die Höhe schnellen ließ. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs zwischen April und Juni im Jahresvergleich um 2,5 Prozent, wie die Statistikbehörde mitteilte. Dies ist das schwächste Ergebnis seit der Covid-19-Pandemie. Im Vergleich zum Vorquartal stieg das BIP nur um 0,1 Prozent.

Die Verbraucherpreisinflation, die in den letzten Jahren in schwindelerregende Höhen gestiegen war, hat sich allmählich abgeschwächt, da eine Reihe von drastischen Zinserhöhungen, die im letzten Jahr begonnen wurden, die türkischen Wirtschaft bremsen.

12:13 Uhr

An dieser Airline will sich Lufthansa beteiligen

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Die Lufthansa nimmt nach dem Erfolg bei der italienischen Staatsairline ITA mit der staatlichen portugiesischen Fluggesellschaft TAP das nächste Übernahmeziel ins Visier. Lufthansa-Chef Carsten Spohr treffe zu Gesprächen darüber mit dem portugiesischen Finanzminister Joaquim Miranda Sarmento und Infrastruktur-Minister Miguel Pinto Luz heute in Lissabon zusammen, sagten drei mit dem Vorgang Vertraute der Nachrichtenagentur Reuters.

Lufthansa
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Die Lufthansa wolle in einem ersten Schritt 19,9 Prozent an TAP erwerben. Damit bräuchte sie keine wettbewerbsrechtliche Freigabe des Einstiegs durch die EU-Kommission, die sich bei ITA sehr lange hingezogen hatte.

Als erste hatte am Wochenende die italienische Zeitung "Corriere de la Sera" über den Vorschlag der Lufthansa berichtet. Demnach kostet der knapp 20-prozentige Anteil 180 bis 200 Millionen Euro.

Wie einer der Insider berichtete, soll die schon lange geplante Privatisierung jetzt vorangetrieben werden, nachdem sie durch Neuwahlen ins Stocken geraten war.

11:46 Uhr

Bayer-Aktie wegen Nierenmedikament an der DAX-Spitze

Bayer profitiert von positiven Studienergebnissen mit seinem Nierenmedikament Kerendia. Die Aktien legten zunächst um 1,5 Prozent zu, fielen dann allerdings wieder etwas zurück.

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Der Leverkusener Pharma- und Agrarkonzern hatte gestern detaillierte Ergebnisse einer entscheidenden Phase-3-Studie zum Einsatz von Kerendia bei einer häufigen Form der Herzinsuffizienz veröffentlicht. Bereits Anfang August hatte Bayer mitgeteilt, dass Kerendia das Ziel dieser Studie erreicht hat und man die Daten mit den Arzneimittelbehörden mit Blick auf einen Zulassungsantrag besprechen will.

Kerendia ist bereits für die Behandlung chronischer Nierenerkrankung in Verbindung mit Typ-2-Diabetes zugelassen. Bayer traut dem Medikament nach früheren Angaben Spitzenumsätze von mehr als drei Milliarden Euro zu.

10:58 Uhr

 "Rezession zieht sich länger hin"

Der Abschwung in der deutschen Industrie hat sich auch im August fortgesetzt. Der Einkaufsmanagerindex für den Wirtschaftszweig sank zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 42,4 Zähler und damit auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten, wie der Finanzdienstleister S&P Global zu seiner Umfrage unter rund 430 Firmen mitteilte.

Das Barometer, bei dem Einkaufsmanager von Firmen die Geschäftsbedingungen beurteilen, gilt an den Finanzmärkten als wichtiger Frühindikator für die Wirtschaftsentwicklung und signalisiert Wachstum bei Werten von über 50 Punkten. "Die Rezession in der deutschen Industrie zieht sich deutlich länger hin als erwartet", sagte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank (HCOB), die Sponsor der Umfrage ist.

10:25 Uhr

Kriselnde IT-Firma streicht Finanzziele zusammen

Wegen einer schwächelnden Branchenkonjunktur hat Atos seine Finanzziele zurechtgestutzt. Auf die geplante Sanierung habe dies aber keinen Einfluss, betont die kriselnde französische IT-Firma. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatz von 9,7 statt 9,8 Milliarden Euro. Die operative Gewinnmarge liege wohl nur bei 2,4 statt 2,9 Prozent. Auch in den kommenden Jahren werde sich das Geschäft wohl schwächer entwickeln als erwartet. Dadurch werde der Barmittel-Zufluss geringer ausfallen und sich der Schuldenabbau verzögern.

Bei der geplanten Entschuldung werden die Anteile der bisherigen Eigner der einstigen Vorzeigefirma, zu der auch die ehemalige IT-Sparte von Siemens gehört, drastisch verwässert. In den kommenden Monaten sollen Schulden im Volumen von 2,8 Milliarden Euro in Eigenkapital umgewandelt werden. Hinzu kommt eine 233 Millionen Euro schwere Kapitalerhöhung. Den Gläubigern gehören damit künftig zwischen 74 und 99 Prozent des Unternehmens. Die verbliebenen Schulden in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro sollen unter anderem über den Verkauf von Unternehmensteilen abgebaut werden. Ein Gericht muss die Sanierung genehmigen. Eine Anhörung zu diesem Fall ist für den 15. Oktober geplant.

10:00 Uhr

"Verbraucherstimmung sackt ab"

Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich im September den dritten Monat in Folge eingetrübt. Das entsprechende Barometer fiel auf 96,93 Punkte von 97,70 Zählern im August, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) zu der Umfrage unter 1600 Personen mitteilt. "Die Verbraucherstimmung in Deutschland sackt ab", betont der HDE. Die Konsumzurückhaltung nehme zu. "Damit wird der private Konsum in den kommenden Monaten kein signifikantes Wachstum erreichen können", heißt es weiter.

Die Verbraucher sind der Umfrage zufolge mit Blick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung sowie auf das eigene Einkommen pessimistischer. In der Folge planen sie für die kommenden Monate weniger Anschaffungen. Zugleich nimmt die Sparneigung zu.

09:54 Uhr

Kommt ein neues Investitionsprogramm der Ampel?

Aus der Wirtschaft kommen immer wieder Forderungen nach mehr Investitionen zur Ankurbelung der lahmenden deutschen Ökonomie.

Aus der Wirtschaft kommen immer wieder Forderungen nach mehr Investitionen zur Ankurbelung der lahmenden deutschen Ökonomie.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die Probleme der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP in Berlin werden nach Aussage von ING-Europa-Chefvolkswirt Carsten Brzeski durch die Niederlage bei den Landtagswahlen und Sachsen und Thüringen noch größer. "Ein Ausweg wäre es, den wirtschaftspolitischen Reset-Knopf zu drücken und ein großes Investitionsprogramm aufzulegen, das sowohl kurz- als auch langfristige Nutzen für die Wirtschaft und die Wähler bringt", so Brzeski. Allerdings würde das allen drei Parteien große Anstrengungen abfordern, wobei nicht klar wäre, welche von ihnen am meisten profitieren würde Außerdem wären neue Haushaltsverhandlungen nötig. "Wahrscheinlicher sind daher einige Veränderungen bei Kabinettspositionen", erläutert er.

09:32 Uhr

T-Aktie toppt den Gesamtmarkt

Bei den DAX-Einzelwerten ziehen die Titel der Deutschen Telekom zunächst 0,3 Prozent an. Die Analysten von Bernstein haben das Kursziel für die T-Aktie auf 32 Euro erhöht, nachdem es bislang auf 28 Euro gelautet hatte. Der DAX zeigt sich nach einem neuen Rekordstand am Freitag etwas schwächer.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 29,46

 

09:16 Uhr

"Der DAX will die 19.000 sehen"

Der DAX startet verhalten in den ersten September-Handelstag. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell mit Kursen um 18.880 Punkte. Am Freitag hatte er mit einem Stand von 18.907 Zählern geschlossen, war aber im Verlauf bis auf den neuen Rekord von 18.971 Zähler geklettert.

"Der DAX will die 19.000 sehen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Frank Meyer. "Ob die Marke heute fällt? Die Umsätze werden dünn sein, denn die US-Börsen bleiben feiertagsbedingt geschlossen", erläutert er. "Das politische Beben aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen war am Markt erwartet worden, die Börsianer reagieren entsprechend gelassen. Im Blick haben die Anleger heute vielmehr diverse Einkaufsmanagerdaten."

DAX
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08:58 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor Wettbewerbsnachteilen

Die AfD hat nach den Worten der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer für die großen Probleme von Sachsen und Thüringen keine Lösungen parat. "Beide Länder stehen vor einem teils drastischen demografischen Wandel", sagt die Chefin des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sachsen und Thüringen hätten seit der Wiedervereinigung etwa ein Fünftel der Bevölkerung verloren. Einige Landkreise dürften in den nächsten Jahren weitere 20 bis 30 Prozent der Erwerbsbevölkerung verlieren. "Der jetzt schon bestehende Fachkräftemangel wird sich also noch weiter verschärfen", sagt die Top-Ökonomin und fügt mit Blick auf die AfD hinzu: "Die Ablehnung von qualifizierter Zuwanderung ist an der Stelle das falsche Signal, denn sie wird Fachkräfte davon abhalten, diese Bundesländer als Option in Erwägung zu ziehen."

Für die sächsischen und thüringischen Unternehmen, die genauso im globalen Wettbewerb stehen wie alle anderen auch, würde sich der schon vorhandene Wettbewerbsnachteil Arbeitskräftemangel damit weiter verschärfen. "Unternehmensnachfolgen würden erschwert, gegebenenfalls könnte das zu Firmenaufgaben führen", sagt Schnitzer. Staatliche Institutionen, medizinische Versorgungseinrichtungen und Bildungseinrichtungen litten ebenfalls unter Fachkräftemangel und würden dadurch weiter ihre Leistungen reduzieren müssen.

 

08:41 Uhr

Chinesische Immobilienwerte unter Druck

Überwiegend mit Verlusten starten die Börsen in Ostasien und Australien in die neue Woche. Positive Vorgaben der Wall Street, wo heute wegen eines Feiertags nicht gehandelt wird, stützen nicht. Grund für die eher gedämpfte Stimmung sind nach Angaben aus dem Handel chinesische Konjunkturdaten, die durchwachsen ausgefallen sind.

Nikkei
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Der am Wochenende veröffentlichte offizielle Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie ist im August den vierten Monat in Folge gesunken, wenn auch nur leicht. Er hat sich damit noch etwas weiter nach unten von der Expansionsschwelle bei 50 Punkten entfernt. Der Index des Dienstleistungssektor verbesserte sich dagegen minimal auf 50,2. Der am Montag veröffentlichte Caixin-Einkaufsmanagerindex, der die Entwicklung bei kleineren Unternehmen abbildet, stieß auf 50,4 von 49,8 vor, verbesserte sich also in den Wachstumsbereich. Anleger halten sich aber auch in Erwartung wichtiger Konjunkturdaten im Wochenverlauf zurück. Den Höhepunkt stellt dabei der US-Arbeitsmarktbericht für August am Freitag dar.

In Sydney sinkt der S&P/ASX-200 um 0,1 Prozent. In Shanghai sinkt der Composite-Index um 0,6 Prozent. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gibt um 1,8 Prozent nach, hatte aber am Freitag kräftig zugelegt. Verkauft werden an den chinesischen Börsen Aktien von Immobilienunternehmen, nachdem China Vanke für das erste Halbjahr einen Nettoverlust ausgewiesen hat. Die Aktie verbilligt sich um 4,6 Prozent. Ebenfalls in Hongkong stürzen New World Development nach einer Gewinnwarnung um 13,4 Prozent ab, Longfor verlieren 3,8 Prozent. Poly Real Estate geben in Schanghai um 2,8 Prozent nach.

Longfor
Longfor 1,17

An der Tokioter Börse hat der Nikkei anfängliche Gewinne von gut 1 Prozent abgegeben und liegt nun 0,1 Prozent im Minus bei 38.593 Punkten. Marktteilnehmer vermuten Gewinnmitnahmen, nachdem der Index im frühen Handel erstmals seit einem Monat die Marke von 39.000 Punkten überwunden hatte.

08:22 Uhr

Schwächster Börsenmonat des Jahres startet

Der DAX wird zum Start etwas höher bei 18.911 Punkten gesehen und damit in Tuchfühlung mit dem Allzeithoch am Freitag bei 18.971 Punkten. Wann die runde 19.000er-Marke fallen wird, scheint nur eine Frage der Zeit. Auch der Euro-Stoxx-50 dürfte wenig verändert in den ersten Handelstag im September gehen.

DAX
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An der Wall Street wird wegen des Feiertages "Labor Day" heute nicht gehandelt. Das könnte die Liquidität in Europa ausdünnen. Zu Beginn des Monats ist der Datenkalender gut bestückt, vor allem mit Zweitlesungen von Einkaufsmanagerindizes. Als klares Highlight der Woche gilt aber der US-Arbeitsmarktbericht, der erst am Freitag veröffentlicht wird. Die makroökonomischen Auswirkungen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen werden derweil von Volkswirten als begrenzt eingestuft.

Der Monat September hat den Ruf, der schwächste Monat des Börsenjahres zu sein. Seit 1960 hat der Dow Jones im September im Durchschnitt 0,9 Prozent eingebüßt. Allerdings stehen im November die US-Wahlen auf der Agenda, in diesen sogenannten Wahljahren hat der Dow den September zumindest nahezu unverändert überstanden.

08:06 Uhr

Massenstreik in US-Hotelindustrie zum Feiertag

Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen mit den Hotelbetreibern Marriott, Hilton und Hyatt haben rund 10.000 Hotelangestellte in mehreren Großstädten den USA die Arbeit niedergelegt. "Seit Corona erwarten sie von uns, dass wir mit einer Drei-Sterne-Belegschaft einen Fünf-Sterne-Service liefern", erklärt die Gewerkschaft Unite Here. Betroffen sind 24 Hotels in beliebten Reisezielen wie San Francisco, San Diego, Honolulu, Boston und Seattle. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne und warnt vor einer möglichen Ausweitung des Streiks auf weitere Städte. Hilton und Hyatt betonten ihre Bereitschaft zu fairen Verhandlungen.

Der Streik fällt in eine Zeit erhöhter Reisetätigkeit zum Labor-Day-Wochenende. Nach Angaben der Gewerkschaft sind die Hotelangestellten überlastet, da das Management oft drei Angestellte für die Arbeit von vier einsetzt, was zu erheblichem Stress und einer Verlagerung des Schwerpunkts von Service auf Geschwindigkeit führt.

In Baltimore kämpfen die Hotelangestellten unter anderem für eine Erhöhung des Stundenlohns von 16,20 auf 20 Dollar. In Boston, wo Zimmermädchen 28 Dollar pro Stunde verdienen, fordert die Gewerkschaft eine Erhöhung um zehn Dollar pro Stunde innerhalb von vier Jahren. Die Gewerkschaft rief Reisende dazu auf, ihre Hotelbuchungen bei Streiks zu stornieren und eine vollständige Erstattung zu fordern.

07:46 Uhr

Streit zwischen Disney und DirecTV eskaliert

Der US-Medienkonzern Walt Disney und der Satelliten-TV-Anbieter DirecTV können sich auf keinen neuen Distributionsvertrag einigen. In der Folge verloren mehr als elf Millionen DirecTV-Abonnenten den Zugang zu Disney-eigenen Sendern wie ESPN und ABC. "Wir werden keine Vereinbarung eingehen, die unser Portfolio an Fernsehkanälen und Programmen unterbewertet", erklären die Disney-Manager Dana Walden, Alan Bergman und Jimmy Pitaro. DirecTV will sein Angebot an den Geschmack der Verbraucher im Streaming-TV-Zeitalter anpassen und warb bei Disney um kleine, preiswertere Pakete - einschließlich von Paketen ohne ESPN für Kunden, die keinen Sport schauen.

Disney
Disney 96,00

Beide Unternehmen machen sich gegenseitig für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich. Während DirecTV Disney vorwirft, auf Kosten der Verbraucher maximale Profite erzielen zu wollen, betont Disney seine Bereitschaft zur Flexibilität, sofern der Wert seines Programmangebots angemessen honoriert werde. Der Programmausfall tritt nur wenige Tage vor dem Beginn der NFL-Saison am Donnerstag und der geplanten Präsidentschaftsdebatte auf ABC News am 10. September in Kraft.

07:26 Uhr

Ölpreise bleiben im Sinkflug

Am Rohstoffmarkt geben die Ölpreise weiter nach, da der Markt die Aussicht auf ein höheres Angebot der OPEC+ im Oktober einpreiste. Die Nordseesorte Brent verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 76,27 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notiert 0,8 Prozent schwächer bei 72,95 Dollar.

Brent
Brent 62,35
Rohöl WTI
Rohöl WTI 58,71

07:06 Uhr

"Asymmetrische Risiken" beschäftigen Asien-Börsen

Die asiatischen Aktienmärkte starten verhalten in eine ereignisreiche Handelswoche. Die Anleger halten sich angesichts einer Fülle wichtiger Konjunkturdaten in den kommenden Tagen zurück. In Tokio gewinnt der Nikkei-Index 0,2 Prozent auf 38.709,88 Punkte, der breiter gefasste Topix notiert nahezu unverändert bei 2712,56 Punkten. Trotz überraschend guter Ergebnisse der Caixin-Einkaufsmanagerumfrage verzeichnen die chinesischen Aktienmärkte Verluste: Die Börse in Shanghai Composite verliert 0,6 Prozent auf 2826,33 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt 1,1 Prozent auf 3285,02 Punkte. Feiertage in den USA und Kanada sorgen insgesamt für einen dünnen Handel in Asien.

Nikkei
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Im Fokus der Anleger steht nun vor allem der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der Hinweise auf mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank geben könnte. "Die Risiken im Zusammenhang mit dieser wichtigen Veröffentlichung scheinen sehr asymmetrisch zu sein", sagt Christian Keller, Ökonom bei Barclays. Ein starker Bericht würde die Zinssenkung im September kaum gefährden. Ein schwacher Bericht hingegen würde die Ansicht bestätigen, dass sich die US-Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in einer kritischen Lage befinden, was schnelle und drastische Zinssenkungen erforderlich machen und zu einer deutlichen Neubewertung führen könnte.

06:35 Uhr

Chinesische Industrie überrascht

Die chinesische Industrie nimmt im August dank neuer Aufträge wieder Fahrt auf. Der globale Caixin/S&P Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe stieg im August auf 50,4 von 49,8 im Vormonat und übertraf damit die Prognose von 50,0, wie aus einer veröffentlichten Umfrage des privaten Sektors hervorgeht. Neue Aufträge kurbelten die Produktion an und stützten die Beschäftigung. Vor allem Unternehmen aus dem Konsum- und Vorleistungsgütersektor führten das Wachstum an. Auch das Vertrauen in die Zukunftsaussichten verbesserte sich. Allerdings gingen die Auftragseingänge aus dem Ausland zum ersten Mal seit acht Monaten zurück, was Bedenken hinsichtlich der Exportaussichten aufkommen lässt.

Auch wenn der Caixin-Einkaufsmanagerindex in den expansiven Bereich zurückkehrte, "war das Wachstum begrenzt", sagt Wang Zhe, Ökonom bei der Caixin Insight Group. "Angesichts des ehrgeizigen Jahresziels der Regierung für das Wirtschaftswachstum werden die Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Stabilisierung des Wachstums in den kommenden Monaten beträchtlich sein".

06:17 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel kann der Dollar seine Gewinne vom Freitag weitgehend verteidigen, nachdem positive US-Verbraucherdaten die Wahrscheinlichkeit einer drastischen Zinssenkung durch die US-Notenbank verringert hatten. Er steigt leicht auf 146,06 Yen und legt 0,3 Prozent auf 7,1091 Yuan zu. Gegenüber der Schweizer Währung zieht er leicht auf 0,8501 Franken an. Gleichzeitig bleibt der Euro nahezu unverändert bei 1,1051 Dollar und steigt leicht auf 0,9393 Franken.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,16
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 151,80

06:00 Uhr

Frischer "Treibstoff für die Börse": DAX will die 19.000

Die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA dürfte die DAX-Anleger in der neuen Woche bei Laune halten. Am Donnerstag erklomm der deutsche Leitindex erstmals seit Mai wieder ein neues Allzeithoch und nahm damit Kurs auf die 19.000-Punkte-Marke. "Die Zeichen stehen auf Zinssenkungen und damit bessere Finanzierungsbedingungen – das ist der Treibstoff für die Börse und weiter steigende Aktienkurse", sagt Jürgen Molnar von RoboMarkets. In der abgelaufenen Woche hat der Dax rund 1,5 Prozent auf 18.907 Zähler zugelegt - zeitweise stieg er auf ein frisches Rekordhoch von 18.971 Punkten.

Immer mehr Anleger gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed im September die lang ersehnte Zinswende einleiten wird. Zentralbank-Chef Jerome Powell hatte den Finanzmärkten auf dem Notenbankforum in Jackson Hole das Signal für einen Lockerungsschritt im September gegeben. Die US-Währungshüter halten den Leitzins seit über einem Jahr in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Eine Mehrheit der Ökonomen geht davon aus, dass der Leitzins am 18. September um einen Viertel-Prozentpunkt gesenkt wird: Weitere Schritte nach unten im selben Umfang dürften demnach im November und Dezember folgen.

Timing und Tempo der anvisierten Zinssenkungen macht die Fed von den US-Inflations- und Wirtschaftsdaten abhängig. Neue Hinweise auf das Vorgehen der Notenbanker erhoffen sich die Investoren daher am Mittwoch vom Beige Book, dem Konjunkturbericht der Fed. Am Freitag steht zudem der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung auf der Agenda. "Sollte sich darin eine schnellere Eintrübung der Beschäftigungslage zeigen, muss es entsprechend schneller gehen mit der Lockerung der Geldpolitik", heißt es vonseiten der LBBW. Ein maßvoller, geordneter Abstieg vom Zinsgipfel sei aus heutiger Sicht das wahrscheinlichste Szenario. Allerdings "stehen die USA doch an einem Punkt in der konjunkturellen Entwicklung, wo sich die Vorzeichen rasch ändern können", warnen die LBBW-Analysten. Anfang des Monats war an den Finanzplätzen Panik ausgebrochen, als schwache Zahlen vom Jobmarkt die Angst vor einer Rezession in den USA geschürt hatten.

In der Eurozone ist der erste Zins-Schritt nach unten bereits getan. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im Juni die Zinswende vollzogen, als sie den Zinssatz vom Rekordhoch von 4,50 auf 4,25 Prozent drückte. Angesichts des zuletzt nachlassenden Teuerungsdrucks in Deutschland wie auch im Euro-Raum setzen viele Anleger darauf, dass bei der Sitzung am 12. September die Geldpolitik erneut gelockert wird. Die Inflationsdaten gäben zwar grünes Licht für die EZB, allerdings gebe es auch weiterhin gute Gründe für einen moderaten Zinssenkungskurs, der von Sitzung zu Sitzung neu beurteilt wird, meint Christian Lips, Chef-Volkswirt der NordLB. Wie es um die Konjunktur in der Euro-Zone bestellt ist, dürften die endgültigen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und die Dienstleistungen im August zeigen, die heute beziehungsweise zur Wochenmitte veröffentlicht werden.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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