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Politik 28.04.18

Jetzt blicken alle auf Trump Nord- und Südkorea senden Zeichen der Versöhnung

Bis vor kurzem noch undenkbar: Doch das bisher streng abgeschottete Nordkorea könnte Ziel von Immobilienspekulanten werden. Wo die herkommen - aus dem Nachbarland China.

"Wir haben seit kurzem viele Nachfragen zu Investitionen in den nordkoreanischen Immobilienmarkt erhalten", sagt Huang Xiaodan, Gründer und Chef des Portals Uoolo.com, das Chinesen beim Erwerb von Auslandsimmobilien unterstützt. Auch Nordkorea-Kenner Griffin Che sagte der Agentur Reuters: "Ich habe mehrere Anfragen von Chinesen bekommen, die daran interessiert sind, Grundstücke in Pjöngjang, Wonsan und Sinuiju zu kaufen."

Der Grund dafür ist das politische Tauwetter, das Geschäftsleute auf eine Öffnung des kommunistischen Landes hoffen lässt. Die Folgen dieser Annährung lassen sich bereits in der chinesischen Grenzstadt Dandong ablesen, dem Hauptzugang zu Nordkorea. Um bis zu 50 Prozent sind in den vergangenen Wochen  die Preise für Eigentumswohnungen in einigen Gebieten gestiegen.