Auf der Suche nach Barmitteln verkauft der zahlungsunfähige Immobilienkonzern China Evergrande seinen Anteil an der Shengjing Bank für rund 1,5 Milliarden Dollar an die staatliche Vermögensgesellschaft Shenyang Shengjing. Die Evergrande-Aktien schossen daraufhin in Hongkong um 10 Prozent nach oben.

Evergrande kämpft ums Überleben und steht bei Kunden, Banken und Anlegern mit mehr als 300 Milliarden Dollar in der Kreide. Heute müsste das Unternehmen eine Kuponzahlung leisten. Es scheint aber fraglich, ob Evergrande dazu in der Lage ist, nachdem das Unternehmen eine am vergangenen Donnerstag fällige Zahlung nicht tätigen konnte.

Die Aktienkurs fährt seit ein eigen Wochen Achterbahn - allerdings mit einer klaren Tendenz: nach unten.