Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Gerry Weber hält sich in der Krise wacker

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(Foto: picture alliance/dpa)

Der angeschlagene Modekonzern Gerry Weber ist nach eigener Einschätzung bislang "finanziell verhältnismäßig gut" durch die Corona-Krise gekommen. Insgesamt seien die Umsätze im ersten Halbjahr durch die Auswirkungen der Pandemie zwar um 57 Millionen Euro niedriger ausgefallen als ursprünglich erwartet, berichtete das Unternehmen. Doch habe sich das Ergebnis vor allem durch den im Zuge des Ende 2019 abgeschlossenen Insolvenzverfahrens vorgenommenen Personalabbau und geringere Abschreibungen deutlich verbessert.

Unter dem Strich wies Gerry Weber für das erste Halbjahr noch einen Verlust von 34 Millionen Euro aus, nach einem Minus von 144 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz lag in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 140,5 Millionen Euro um mehr als 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Quelle: ntv.de

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