Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Goverment Shutdown droht in den USA - Coba: nicht mit US-Schuldenobergrenze verwechseln

Das US-Kapitol in Washington DC.

Das US-Kapitol in Washington DC.

(Foto: J. Scott Applewhite/AP)

Der US-Kongress steht vor einer entscheidenden Woche, in der es darum geht, einen Regierungsstillstand (Government Shutdown) zu vermeiden. Am 30. September läuft die Ausgabenermächtigung der Administration von Präsident Joe Biden ab. Zuletzt haben sich laut der DZ Bank die Hoffnungen auf einen Kompromiss verringert. Die Schließung der Regierungsgeschäfte könnte am 1. Oktober erfolgen, wenn der Kongress nicht handele.

Laut Commerzbank sollte der mögliche Shutdown nicht mit einem anderen Thema verwechselt werden, das die US-Finanzpolitik (und die Märkte) ebenfalls regelmäßig durcheinanderwirbelt, nämlich die Diskussion um eine Anhebung der Obergrenze für die Bundesschulden. "Bei der Schuldengrenze hat ein Nicht-Handeln des Kongresses wesentlich stärkere Belastungen für die Wirtschaft zur Folge, bis hin zu einer formalen Staatspleite, wenn Staatsschulden wie etwa Treasuries nicht fristgerecht bedient werden. Bei einem Shutdown wäre der Schuldendienst aber nicht betroffen.

Quelle: ntv.de

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