Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Industrie beschäftigt in Corona-Krise weniger Menschen

Die Beschäftigung in der deutschen Industrie ist in der Corona-Krise erneut gesunken. Ende Juni waren gut 5,5 Millionen Menschen im sogenannten Verarbeitenden Gewerbe tätig und damit 2,4 Prozent oder 133.000 weniger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt mit. Schon im Mai hatte es einen Rückgang um 2,1 Prozent gegeben.

Rückgänge gab es in fast allen Branchen, insbesondere im Auto- und Maschinenbau, der Metallbranche sowie der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren. Einzig in der Chemiebranche wuchs die Beschäftigung. Die Statistiker sprachen von "leichten Effekten" der Corona-Krise. Nach jahrelangem Beschäftigtenaufbau in der Industrie habe sich der Trend mit der Pandemie ins Negative gedreht. Kurzarbeiter zählten jedoch als Beschäftigte, sodass sie sich nicht in der Statistik auswirkten, betonte die Behörde.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen