Kräftig hoch und runter ist es mit dem Kurs der K+S-Aktie gegangen. "K+S profitiert wie erwartet von den steigenden Preisen für Düngemitteln", so ein Marktteilnehmer zu der angehobenen Prognose des Unternehmens. Allerdings liege die Markterwartung beim Ebitda höher, zudem sei die Prüfung der REKS-Transaktion noch immer nicht vom Tisch. K+S hat die operative Ebitda-Prognose für 2021 auf rund 630 Millionen Euro erneut angehoben nach bisher 500 bis 600 Millionen Euro -  ohne Berücksichtigung der REKS-Transaktion.

Die Analysten von Baader Helvea, die allerdings eigenen Angaben zufolge etwas optimistischer als der Konsens sind, erwarten im laufenden Geschäftsjahr ein Ebitda von 811 Millionen. Nachdem die Aktie mit der Meldung zunächst auf Tageshoch bei 14,30 Euro schoss, stürzte sie danach um sieben Prozent auf 13,08 Euro ab.