Der Börsen-Tag Kampf gegen Krise - Argentinien schränkt Devisenhandel ein
02.09.2019, 11:53 Uhr
Börse in Buenos Aires - in den vergangenen Wochen waren die Kurse unter Druck geraten.
(Foto: imago images / ZUMA Press)
Inmitten der wirtschaftlichen Turbulenzen in Argentinien hat die Regierung in Buenos Aires eine Einschränkung des Devisenhandels beschlossen. Die Regierung des wirtschaftsliberalen Staatschefs Mauricio Macri veröffentlichte ein Dekret, wonach große Exporteure künftig eine Erlaubnis der Notenbank für den Kauf von Fremdwährungen und zur Überweisung von Devisen ins Ausland einholen müssen.
Die Maßnahmen gelten zunächst bis zum 31. Dezember. Für Privatpersonen, die die US-Währung erwerben wollen, gilt künftig eine monatliche Obergrenze von 10.000 Dollar (rund 9100 Euro). Mit dem Schritt will Argentiniens Regierung die anhaltende Wirtschaftskrise im Land bekämpfen.
Quelle: ntv.de