Der Finanzdienstleister Hypoport ist trotz leichter Beeinträchtigungen durch das Pandemiegeschehen weiter gewachsen und hat im zweiten Quartal mehr verdient. Für die nahe Zukunft zeigt sich die im SDax notierte Gesellschaft zuversichtlich. Hypoport-Chef Ronald Slabke erklärt, dank der weiter fortschreitenden Digitalisierung von Kredit-, Versicherungs- und Wohnungswirtschaft sollte das Unternehmen auch nach 2021 weiter prozentual zweistellig im Umsatz und Ertrag wachsen.

Im vergangenen Jahresviertel legte das Konzernergebnis um 69 Prozent auf 7,4 Millionen Euro zu, im ersten Halbjahr erreichte das Nettoergebnis 16,7 (Vorjahr: 12,4) Millionen Euro. Das EBITDA kletterte im zweiten Quartal um 28 Prozent auf 17 Millionen Euro und der Umsatz wuchs um 18 Prozent auf 88,8 Millionen Euro. Für 2021 rechnet Hypoport nach Angaben im Frühjahr mit einem Umsatzplus auf 430 Millionen bis 460 Millionen Euro und einem Wachstum beim EBIT auf 40 Millionen bis 45 Millionen Euro. Im abgelaufenen Jahr waren der Umsatz um 15 Prozent auf 388 Millionen und das EBIT um ein Zehntel auf 36,2 Millionen Euro gestiegen.