Das Ölkartell OPEC hat seine Prognosen für das weltweite Ölangebot und die globale Ölnachfrage unverändert gelassen. Es geht davon aus, dass die Versuche des Westens, eine Preisobergrenze für russisches Öl festzulegen, nur geringe Auswirkungen auf die weltweiten Rohölströme haben werden. Die in Wien ansässige Gruppe bestätigte auch ihre Prognosen für das Wachstum der Erdölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr mit 2,6 beziehungsweise 2,2 Millionen Barrel pro Tag.

Derweil stiegen die Ölpreise am Nachmittag an. Brent-Öl verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 79,53 US-Dollar pro Barrel. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 74,28 Dollar 1,3 Prozent mehr.