Klöckner & Co (KlöCo) machen die gefallenen Werkstoffpreise zu schaffen. Im ersten Quartal habe man ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 42 Millionen Euro erzielt nach 65 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte der Duisburger Stahlhändler mit. Für das zweite Quartal peilt KlöCo ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 30 bis 70 Millionen Euro an. Im Vorjahreszeitraum waren es 63 Millionen Euro.

Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen nun sogar einen Fehlbetrag von 32 Millionen Euro. Ursache hierfür seien insbesondere negative Entkonsolidierungseffekte aus dem Verkauf von Teilen des europäischen Distributionsgeschäfts gewesen. Mit dem Aktienkurs ging es im SDAX um 2,6 Prozent nach unten.