Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Starke europäische Front gegen Kryptowährungen

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(Foto: imago images/photothek)

Deutschland hat sich gemeinsam mit den Euro-Ländern Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden für eine harte Regulierung von Kryptowährungen ausgesprochen. Es müsse ein "sehr klares Regelwerk" dafür geben, damit die Stabilität von Finanzmärkten nicht gefährdet werde, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz nach dem Treffen der Euro-Finanzminister. Wo diese bedroht sei, müssten von privaten Anbietern geschaffene Kryptowährungen "verboten werden".

Bei digitalen Währungen sind eine Reihe von Anbietern am Start. Eines der bekanntesten Projekte ist die Kryptowährung Libra des US-Onlinekonzerns Facebook. Er verspricht den Nutzern, das Einkaufen und Geldüberweisen im Internet mittels Libra so einfach wie das Versenden einer Textnachricht zu machen. Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire wirbt schon lange für ein Verbot der Libra in Europa. In der Eurozone könne nur die EZB eine Währung ausgeben, sagte er.

Quelle: ntv.de

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