Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Streik bei Deutscher-Post-Tochter

In den USA sind mehr als 1100 Beschäftigte von DHL Express am wichtigsten US-Luftdrehkreuz des Zustellunternehmens in den Streik getreten. Die Mitarbeiter des Versandunternehmens wollen damit gegen unfaire Arbeitspraktiken und festgefahrene Vertragsgespräche protestieren. "DHL Express war auf diese Handlung vorbereitet und hat Notfallpläne in Kraft gesetzt, um sicherzustellen, dass der Service nicht unterbrochen wird", so das Unternehmen. Zu diesen Plänen gehören der Einsatz von Ersatzpersonal am Drehkreuz und die Verlagerung von Flügen und Sendungen vom betroffenen Cincinnati/Northern Kentucky International Airport (CVG) zu anderen DHL-Standorten in der Region Amerika.

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Das Unternehmen, das zur Deutschen Post AG gehört, rechnet damit, dass der Streik an verschiedenen Abhol- und Zustellstandorten in den USA "Sympathieunterstützung" finden wird und ist bereit, Ersatzpersonal einzusetzen. Seit Juli verhandeln die Beschäftigten mit DHL über neue Verträge, aber bisher ohne Ergebnis. Durch den Streik drohen nun Verzögerungen bei der Auslieferung von Paketen in der kritischen Hochsaison während der Weihnachtszeit.

Quelle: ntv.de

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