Der US-Dollar hat nach seinem Ausverkauf am Freitag nach gemischten US-Arbeitsmarktdaten und aufkommenden Hoffnungen, dass China seine Null-Covid-19-Politik beenden könnte, weiter nachgegeben. Der Dollarindex verlor 0,2 Prozent, der Euro stieg auf 0,9974 Dollar. Die Devisenexperten der japanischen MUFG halten es dessen ungeachtet für "zu früh für eine nachhaltigere Schwächung des US-Dollar".

Die Daten zeigten, dass die Arbeitslosenquote in den USA gestiegen sei, aber auch die Zahl der Beschäftigten sei stärker als erwartet gestiegen. Insgesamt werde dies den Druck für weitere Zinserhöhungen aufrechterhalten, während China seine stringenten Covid-19-Maßnahmen fortsetze, so Währungsanalyst Lee Hardman. Der Dollar könne jedoch im nächsten Jahr schwächer werden, meinte er weiter.