Die Aktie des Kinobetreibers AMC Entertainment ist am Freitag nachbörslich auf Nasdaq.com um rund 25 Prozent eingebrochen. Auslöser war, dass ein Gericht einen überarbeiteten, aber immer noch umstrittenen Aktienumwandlungsplan genehmigt hat. Zuvor war eine frühere Version des nun genehmigten Vergleichs abgelehnt worden.

AMC will Vorzugsaktien in Stammaktien umwandeln und sich durch die Ausgabe weiterer Aktien mehr Geld beschaffen. Dagegen wehrten sich viele Aktionäre aber, weil sie eine Gewinnverwässerung befürchteten. Die nun gerichtlich getroffene Vereinbarung zwischen AMC und seinen Aktionären verringert diese Verwässerung der Stammaktien aber nur geringfügig.