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Twin Win-Zertifikat ATX-Bewegungen erwünscht

Mit dem neuen Twin Win-Zertifikat auf den ATX-Index können Anleger von der erwartet volatilen Zukunft des österreichischen Aktienmarktes profitieren. Aktuell bewegt sich der als Kursindex berechnete ATX in der Nähe seiner historischen Höchststände.

Mit dem Erste Bank Twin Win-Zertifikat auf den ATX-Index partizipert man mit 1,2-fachem Hebel, also mit 120 Prozent an Kursanstiegen des ATX. Allerdings ist das maximale Gewinnpotenzial auf 48 Prozent begrenzt. Somit erreicht das Zertifikat bereits ab einem 40-prozentigen Kursanstieg seine höchst mögliche Rendite.

Legt der Index bis zum Laufzeitende beispielsweise "nur" um 30 Prozent zu, dann erfolgt die Rückzahlung mit 136 Euro usw.

Wenn es in den nächsten fünf Jahren hingegen für den ATX nicht so gut läuft, dann werden Verluste automatisch in Gewinne umgewandelt, sofern die Barriere bei 55 bis 60 Prozent des Ausgangswertes, niemals berührt wird. Notiert der ATX am Ende der Laufzeit des Zertifikates beispielsweise bei 75 Prozent des Startwertes, dann wird der 25-prozentige Verlust in einen eben so hohen Gewinn umgewandelt, da das Zertifikat dann mit 125 Euro zurückbezahlt wird.

Verletzt der ATX-Index die Schwelle, deren genauer Wert am 11.5.07 bekannt gegeben wird, dann wird das Zertifikat am Ende gemäß mit der tatsächlichen prozentuellen Wertänderung zurückbezahlt. Wenn sich der ATX nach dem Schwellenereignis wieder so schnell erholen kann, dann wird beim Überschreiten des Ausgangswertes die Hebelwirkung wieder aktiviert.

Das Erste Bank-Twin Win-Zertifikat auf den ATX-Index mit ISIN: AT0000A05AH9, Laufzeit bis 11.5.12, kann noch bis 10.5.07, auch an der EUWAX mit 100 Euro plus 3 Prozent AGA gezeichnet werden.

ZertifikateReport-Fazit: Wie alle Twin Win-Zertifikate eignet sich auch dieses für Anleger, die eher von steigenden Kursen des Basiswertes ausgehen. Einerseits lockt dann die gehebelte Gewinnchance, die zwar bei 148 Prozent begrenzt ist, andererseits ist auch die Chance auf Erträge bei fallenden Kursen nicht zu verachten. Anlegern wird es auf jeden Fall lieber sein, wenn ein 35-prozentiger Ertrag bei steigenden Kursen zu Stande kommt. Obwohl dieser Gewinn auch bei fallenden Kursen möglich ist, wird er durch die Nähe zur Schwelle mit einem wesentlich höheren Stressfaktor erwirtschaftet.

Walter Kozubek, anlagezertifikate.de

Quelle: ntv.de

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