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Exotische Anlage Neuer Arabien-Fonds

Dubai gilt als die modernste Stadt in der Welt. Ein Zentrum im Aufbruch - doch nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Golfregion rüstet sich für eine neue Zeit - eine Zeit nach dem Öl. Die Baubranche boomt: Einzigartige Projekte wie "The Palm" sollen Besucher und Touristen aus aller Welt anlocken. Große, internationale Unternehmen lassen sich hier nieder.

Und das enorme Wachstum macht die Region auch für Anleger in Deutschland immer interessanter. Sie können nun in den Mittleren und Nahen Osten investieren: mit dem Aktienfonds Meridio ArabWorld (ISIN LU0269579586/ WKN AOLBQE). Der Kuwaiter Rashad Khourshid managt den neuen Fond. Er ist seit fast 30 Jahren als Vermögens-Manager in der Golfregion tätig:

„Die Hauptstrategie des Fonds ist die Investition in eine noch unberührte Region. Das sind der Golfkooperations-Rat, die Golfstaaten und der Rest der arabischen Welt, die unbedeutender ist. Diese Region hat einen riesigen Mehrwert und Öl ist, wie Sie wissen, immer noch der einzige Hauptlieferant für den Wohlstand in der Region.“

Der Fonds steckt das Geld in Aktien der Staaten des Golfkooperations-Rates. Das sind Saudi-Arabien, Kuwait, Bahrain, Katar sowie Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Fonds investiert aber auch in die Märkte Ägypten, Jordanien und Libanon. Vor allem drei große Branchen stehen im Mittelpunkt des Fonds, erklärt Fonds-Initiator Uwe Zimmer:

„Grundsätzlich ist es ja so, dass wir in einer Region sind, in der viel in die Infrastruktur investiert wird. Also Baufirmen natürlich. Hier ist die größte in der Region Ima Properties. Al Hapto gibt es auch noch, aber Ima ist das Schwergewicht im Index in Dubai, da kommt man nicht dran vorbei, wenn man so einen Fonds auflegt. Die Banken haben sehr stark von der Region profitiert. Dann natürlich das gesamte Wesen Kommunikation. Das heißt die Telefongesellschaften, vor allem die Mobilfunkgesellschaften da unten!“

In den vergangenen Jahren mussten sich Anleger auf extreme Schwankungen an den arabischen Börsen einstellen. Ein riskantes Geschäft also für Privatanleger.

Quelle: ntv.de

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