Sal. Oppenheim bietet derzeit das erste Twin-Win-Zertifikat auf den DAX-Index zur Zeichnung an. Der Indexschlussstand vom 31.3.06 wird als Ausgangswert für die zukünftige Wertentwicklung des Zertifikates fixiert. Ein positiver Kursverlauf des DAX-Index wirkt sich mit Hebel 1,3 im Portemonnaie des Anlegers aus. Notiert der DAX-Index am Ausübungstag, dem 23.3.12 beispielsweise mit 20 Prozent im Plus, so wird man mit dem nach oben hin gehebelten Zertifikat einen Gewinn von 26% erzielen, da es dann mit 126% getilgt werden wird. Der maximale Gewinn, der mit diesem Zertifikat erreicht werden kann, ist allerdings bei 152% des Ausgangswertes limitiert. Somit erzielt man die maximale Rendite, wenn der Index um 40% oder mehr zulegt.

Kursverluste des DAX-Index werden eins zu eins in Gewinne umgewandelt, sofern die Sicherheitsschwelle bei 70% des Ausgangswertes während der gesamten Laufzeit des Zertifikates niemals berührt oder unterschritten wurde. Befindet sich der DAX-Index am Laufzeitende beispielsweise mit 20% im Minus, so wird das Zertifikat – sofern die 70%-Schwelle niemals berührt wurde – mit 120 Euro zurückbezahlt. Wird die Schwelle hingegen berührt, dann geht die Chance auf Gewinne bei fallenden Kursen verloren. In diesem Fall befindet sich der Anleger in der gleichen Situation wie der Inhaber eines normalen DAX-Indexzertifikates.

Wenn der Index nach der Schwellenberührung wieder oberhalb des Ausgangswertes notiert, dann beginnt auch die Hebelwirkung wieder zu wirken.

Das Sal. Oppenheim-Twin-Win-Zertifikat auf den DAX-Index mit Ausübungstag 23.3.12, ISIN: DE000SBL0J02, kann noch bis 31.3.06 zu 100 Euro plus 1% Ausgabeaufschlag gezeichnet werden.

Wie alle Twin-Win-Zertifikate eignet sich auch dieses Produkt eher für Anleger mit positiver Markteinschätzung. Notiert der Index kurz vor Laufzeitende des Zertifikates mit 25% im Minus, dann wird die Ungewissheit, ob man das Zertifikat nun mit 125 Euro (wenn die Schwelle nicht berührt wird) oder mit 75 Euro (wenn der DAX kurzfristig einmal um 30% ins Minus rutscht) mit Sicherheit an den Nerven der Anleger zerren.

Walter Kozubek, anlagezertifikate.de