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Fondsportrait VCH Expert

Ressourcen wie Erze, Erdöl, Wasser und Agrarprodukte sind für Wirtschaft und Gesellschaft unverzichtbar. Und es sind die Ressourcen, die immer stärker nachgefragt werden und – nicht nur wie im Falle von Erdöl immer knapper werden. Die Folge ist ein Boom der Rohstoffbranche, der nach Meinung von Experten, wie Olaf B. Köster von der VCH Investment Group noch lange anhalten wird:

„Aus den Entwicklungsländern und Schwellenländern, insbesondere China und Indien kommt halt eine enorme industrielle und auch Konsumnachfrage und die Ressourcen der Welt sind halt begrenzt. Und aus diesem Grunde habe ich eben einen Megatrend, der da heißt, Knappheit an Ressourcen und entsprechende Preissteigerung.“

Die Chancen der Rohstoff-Konjunktur in der größtmöglichen Bandbreite zu nutzen, ist Anliegen des VCH Expert Natural Resources. Der Fonds zeichnet sich auch durch einen besonderen Investmentprozess aus, wie Olaf Köster, Leiter des Fondsmanagements der VCH Group, betont:

„Der Fonds unterscheidet sich vor allem durch sein innovatives Anlagekonzept von den Fonds der Wettbewerber. D.h., zum einen die disziplinierte technisch-quantitative Einzeltitelauswahl. Und zum zweiten die dynamische Gewichtung der Subsektoren Energie, Metalle und Agrarrohstoffe.“

Neben Energie und Metallen finden sich also auch Agrartitel im Fonds, dessen Anlageuniversum 600 Aktien umfasst. Außergewöhnlich ist aber die Größe des Portfolios: Ganze 26 Aktien, die in etwa die gleiche Gewichtung aufweisen.

„Das hat sich einfach positiv ausgewirkt auf die Performance des Fonds, dass man eben fokussiert ist. Und nicht einen Index abbildet, wie das bei den breiter gestreuten Fonds eben der Fall ist. Ich habe in den meisten Rohstofffonds klassischerweise die großen Rohstoffkonzerne wie BHP oder Rio Tinto als größte Einzelposition. Das habe ich in diesem Fonds definitiv nicht.“

Dass sich die konzentrierte Auswahl bewährt hat, zeigt die Wertentwicklung des Fonds. Seit Auflegung im Juli 2004 hat der VCH Expert Natural Resources mehr als 180 Prozent zugelegt. Er liegt damit deutlich über der Benchmark, dem 20 Titel umfassenden Morgan Stanlex Commodity Related Index.

Die Volatilität des Fonds ist relativ hoch. Doch durch die Gewichtung der Subsektoren kann das Management für Diversifizierung sorgen und auf unterschiedliche Entwicklungen in den Rohstoffmärkten reagieren.

„Die grundsätzliche Sektorgewichtung ergibt sich ja aus der Einzeltitelauswahl. Aber die Schwerpunkte kann man schon sehr gut sehen. Also die Themen, die laufen, die sehr interessant sind, die sind entsprechend im Fonds gewichtet. Will sagen: Im Moment sind die drei Gs immer noch dominierend. Gold im Metallsektor, Getreide im Agrarsektor, Gas im Energiesektor.“, so Olaf B. Köster.

Und mit alternativer Energie und Wasser verfügt das Fondsmanagement über zwei Themen, die relativ unabhängig von der Gesamtkonjunktur sind. Denn diese Ressourcen bleiben gefragt, selbst wenn die Wachstumsmotoren wie Indien und China einmal eine Pause einlegen sollten.

Quelle: ntv.de

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