Marktberichte

Ölpreisschere geht auseinander Brent rauf, WTI runter

Hoch und runter geht's mit den Ölpreisen an den Rohstoffmärkten.

Hoch und runter geht's mit den Ölpreisen an den Rohstoffmärkten.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Ölpreis bleibt auf einem hohen Niveau. Während in Europa das Barrel Brent sich leicht verteuert, sinkt der Preis für das US-Leichtöl WTI. Bisher hätten die Ölpreise noch nicht auf Meldungen über die Schließung einer Pipeline in den USA reagiert, so ein Marktteilnehmer.

Die Ölpreise haben sich am letzten Handelstag der Woche kaum verändert gehalten. Am Freitagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 112,45 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur November-Lieferung verbilligte sich um zwei Cent auf 92,08 Dollar.

Bisher hätten die Ölpreise noch nicht auf Meldungen über die Schließung einer Ölpipeline in den USA reagiert, kommentierte Ric Spooner, ein Analyst von CMC Markets, den frühen Handel. Wegen Reparaturarbeiten wurde eine wichtige Ölleitung in der größten Volkswirtschaft der Welt vorübergehend geschlossen. Derzeit sind Öllieferungen in den Mittleren Westen der USA unterbrochen.

Quelle: ntv.de, dpa

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