Marktberichte

Früher Exit in den USA Euro rauscht runter

(Foto: REUTERS)

Der Euro ist am Freitag nach dem überraschenden Zinsschritt der US-Notenbank in Fernost auf den niedrigsten Stand zum Dollar seit neun Monaten gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung verbilligte sich bis auf 1,3444 Dollar, nachdem sie im späten New Yorker Donnerstagshandel noch 1,3614 Dollar gekostet hatte. Zur japanischen Währung notierte der Euro ebenfalls leichter, und zwar bei 123,87 Yen. Der Dollar kostete dagegen mit 92,10 Yen in Japan so viel wie seit einem Monat nicht mehr. Der Schweizer Franken notierte bei rund 1,0866 Franken je Dollar und etwa 1,4657 Franken je Euro.

Die Fed hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, der Diskontsatz steige ab Freitag auf 0,75 Prozent von 0,5 Prozent. Es ist die erste Zinsanhebung seit Dezember 2008. Die Notenbank begründete den Schritt mit einer Verbesserung der Lage an den Finanzmärkten. Den Zielsatz für Tagesgeld (Federal Funds Rate), also den Schlüsselzins, beließ die Fed unverändert bei nahe Null.

Quelle: ntv.de, rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen