Marktberichte

Rohstoffe am Scheideweg Ölmarkt unter Spannung

Die Daten zur Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten halten die Rohstoffmärkte fest im Griff. Die Preise für US-Öl notieren knapp unter der Marke von 80 Dollar.

Ölbohrungen in Indien: Wer hier nicht nur zuschauen will, sollte seine Handschuhe nicht zuhause lassen.

Ölbohrungen in Indien: Wer hier nicht nur zuschauen will, sollte seine Handschuhe nicht zuhause lassen.

(Foto: REUTERS)

Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde um 79,70 Dollar je Barrel und damit rund 20 Cent günstiger als im späten Vortagesgeschäft gehandelt.

Am Donnerstag war der Preis in Reaktion auf eine Rückkehr der US-Wirtschaft auf den Wachstumspfad um drei Prozent gesprungen. Nun mache sich etwas Ernüchterung breit, war am Markt unter Händlern zu hören.

Vor der Veröffentlichung weiterer US-Konjunkturdaten am Nachmittag wollten Anleger den Preis nicht höher treiben, hieß es weiter.

Die Nordseesorte Brent kostete 77,70 Dollar je Fass und damit 33 Cent weniger.

Wegen Gewinnmitnahmen wurde Kupfer Händlern zufolge am Freitagvormittag etwas günstiger gehandelt als am Vorabend. Die Tonne des Industriemetalls kostete 6635 Dollar und war damit 45 Dollar billiger.

Der Goldpreis hat sich am Freitag um 1045 Dollar je Feinunze gehalten. Die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherer Hafen halte an, sagten Händler. Erst wenn weitere Konjunkturdaten die positiven Signale des US-BIP vom Donnerstag bekräftigten, sei mit einem stärker werdenden Verkaufsdruck zu rechnen.

Quelle: ntv.de, rts

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