WTI wird billiger Ölpreise suchen die Richtung
06.03.2014, 10:38 Uhr
Für den US-Ölpreis geht es abwärts.
(Foto: REUTERS)
Der US-Ölpreis gibt abermals nach und beschleunigt seine Talfahrt. Händler machen dafür die höheren Ölvorräte verantwortlich.
Die Ölpreise haben sich uneinheitlich gezeigt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Vormittag 107,87 US-Dollar. Das waren 11 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI knüpfte hingegen an die Verluste vom Vortag an und fiel um 26 Cent auf 101,19 Dollar.
Der US-Ölpreis wird nach Einschätzung von Händlern weiter von Daten zu den amerikanischen Reserven vom Vortag belastet. In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Lagerbestände an Rohöl und Destillaten (Heizöl, Diesel) zuletzt jeweils gestiegen. Vor allem der Zuwachs der Heizölvorräte habe den Markt vor dem Hintergrund des ungewöhnlich harten Winters in weiten Teilen der USA überrascht, sagte ein Rohstoffexperte.
Quelle: ntv.de, jga/dpa/DJ