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"Manager nach Noten" BASF-Chef ist Klassenbester

BASF-Vorstandschef Jürgen Hambrecht genießt unter deutschen Führungskräften derzeit das höchste Ansehen. Hambrecht belegte mit einer Schulnote von 2,2 den ersten Platz bei einer Befragung unter 1.000 Führungskräften, wie der Initiator, der Unternehmensberater Manfred Niedner, mitteilte. Auf den zweiten Platz kamen Metro-Chef Eckard Cordes und der Linde-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle, der zuvor zweimal in Folge den Spitzenplatz belegt hatte.

Auf den hinteren Plätzen hat sich seit der vergangenen Befragung vor einem halben Jahr nicht viel verändert: Auf den hinteren Rängen blieben die Konzernchefs von Deutscher Telekom und Siemens, Ren Obermann und Peter Löscher (jeweils 3,0). Schlusslicht war abermals E.ON-Chef Wulf Bernotat.

Die Umfrage "Manager nach Noten" wird alle sechs Monate durchgeführt. Im Vergleich zur letzten Umfrage büßen nach Angaben von Niedner vor allem die Auto-Manager Ansehen ein. "Sie landen diesmal weiter hinten als üblich", erklärte Niedner laut Mitteilung.

Aufwärts ging es dagegen für Deutsche-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn, der in der Vergangenheit immer wieder kritisiert worden war. Mit einer Note von 2,8 verbesserte er sich um 0,2 Punkte und belegt jetzt einen Mittelplatz. Die Note des Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann sank der Umfrage zufolge dagegen um 0,3 Punkte auf 2,9.

Quelle: ntv.de

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