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164 statt 56 Euro Bahnkunden zahlen oft zu viel

Bahnkunden zahlen nach Angaben der Stiftung Warentest für ihre Tickets häufig mehr als nötig. "Wer sich nicht selbst im Labyrinth der Sonderangebote, Ländertickets und Streckenführungen auskennt, zahlt oft drauf", teilte die Stiftung am Donnerstag in Berlin mit. Im Test der Beratung an den Fahrscheinschaltern in 25 Städten schnitt die Bahn wie zuletzt vor zwei Jahren mit der Note "ausreichend" ab.

In den meisten Beratungsgesprächen seien auf Anhieb nur teure Tickets angeboten worden. Einige Reisen kosteten 164 Euro, obwohl auch eine Fahrt für 56 Euro möglich gewesen wäre. In einem anderen Fall verlangte das Personal 624 Euro statt 233 Euro im besten Tarif. Erst auf hartnäckige Nachfragen hin hätten einige Berater preiswertere Alternativen angeboten, teilte die Stiftung mit. Auch an den Automaten oder im Internet erhalten die Fahrgäste danach nicht immer die besten Konditionen.

Quelle: ntv.de

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