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Leichterer Anbieterwechsel Bundesnetzagentur macht Druck

Die Bundesnetzagentur hat für einen leichteren Anbieterwechsel zahlreiche Stromnetzunternehmen unter Druck gesetzt. Knapp 40 Versorgern seien Zwangsgelder in einer Gesamthöhe von rund 1,7 Millionen Euro angedroht worden. Die Unternehmen hätten die Vorgaben der Behörde nicht vollständig oder fehlerhaft umgesetzt. Die Vorgaben sollen einen möglichst reibungslosen Zugang von Anbietern zu Stromnetzen ermöglichen. Die betroffenen Stromnetzbetreiber haben nun einen Monat Zeit, die Vorgaben der Behörde zu Wechseln endgültig umzusetzen.

Die festgestellten Mängel hätten zwar in den meisten Fällen nicht dazu geführt, dass deswegen der von den Kunden veranlasste Wechsel des Stromlieferanten scheiterte, erläuterte der Präsident der Behörde, Matthias Kurth. "Sie verursachen aber in jedem Fall erheblichen und unnötigen Mehraufwand beim neuen Lieferanten des Kunden und geben häufig Anlass für gesonderte Nachfragen und Beschwerden." Die Netzagentur hatte bereits im Juli 2006 ihre Vorgaben gemacht und die Unternehmen hatten eine Frist zur weitgehenden Umsetzung bis 1. August 2007.

Quelle: ntv.de

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