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Nach Betrugsvorwürfen Ex-CEO zahlt 29 Mio. Dollar

Ein ehemaliger Vorstand des US-Medienkonzerns Hollinger International hat sich nach Betrugvorwürfen mit den Behörden auf einen millionenschweren Vergleich geeinigt. David Radler, der bei Hollinger das operative Geschäft verantwortet hatte, werde knapp 29 Mio. US-Dollar zahlen, um den Fall beizulegen, wie die US-Börsenaufsicht am Freitag erklärte. Zudem sei es ihm verboten, in der Zukunft einen Führungsposten bei einer Aktiengesellschaft einzunehmen.

Radler soll zwischen 1999 und 2003 Millionen von US-Dollar an Firmengeldern veruntreut haben. Der Manager hat die Anschuldigungen weder zugegeben noch zurückgewiesen. Auch dem damaligen Vorstandsvorsitzenden des Konzerns, Conrad Black, wird die Unterschlagung von Geldern vorgeworfen. Er steht in Chicago vor Gericht.

Quelle: ntv.de

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