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Nun ist es amtlich Inflation bei 2,6 Prozent

Waren und Dienstleistungen haben sich 2008 so stark verteuert wie seit 14 Jahren nicht mehr. Die Preise zogen um durchschnittlich 2,6 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag nach endgültigen Berechnungen mitteilte. Einen höheren Wert gab es zuletzt 1994 mit 2,8 Prozent. Besonders in der ersten Jahreshälfte zogen die Lebenshaltungskosten wegen hoher Öl- und Lebensmittelpreise kräftig an.

Allerdings hat sich der Preisauftrieb zuletzt vor allem dank billigerer Kraftstoffe spürbar beruhigt. Im Dezember gab die Teuerungsrate bereits den fünften Monat in Folge nach: Sie lag mit 1,1 Prozent auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2006. Der Preisdruck wird Experten zufolge 2009 wegen der Wirtschaftsflaute weiter nachlassen. Die Bundesbank rechnet im Jahresschnitt mit einem Plus von nur noch 0,8 Prozent.

Im Dezember zogen die Preise im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent an, weil Urlaubsreisen und Ferienwohnungen wegen der Weihnachtsferien wie üblich spürbar teurer wurden.

Quelle: ntv.de

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