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Anlage bei Lehman Brothers Krankenkassen waren dabei

Die Barmer Ersatzkasse hat 200 Mio. Euro bei der Pleite gegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers angelegt. Das bestätigte eine Barmer-Sprecherin. Sie versicherte aber, dass die kurzfristigen Einlagen durch den Einlagensicherungsfonds gedeckt seien. Die Barmer habe zu keiner Zeit "Investments mit spekulativem Charakter" getätigt. Bei der Anlage der kurzfristigen Gelder seien die Richtlinien des Sozialgesetzbuches und die darin enthaltenen Begrenzungen nicht nur eingehalten, sondern sogar deutlich unterschritten worden.

Auch die Knappschaft Bahn-See (KBS) in Cottbus legte rund 90 Mio. Euro bei Lehman Brothers an. Der KBS Vorstandsvorsitzende Ulrich Freese sagte im rbb-Fernsehen, die Knappschaft streue ihr Risiko breit und investiere daher bei vielen Finanzinstituten. Die Beiträge der rund 1,6 Mio. KBS-Kranken- und Rentenversicherten sind demnach nicht gefährdet: Sie seien ebenfalls durch den deutschen Einlagensicherungsfonds geschützt, sagte Freese.

Quelle: ntv.de

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