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Dutzende Stellen fallen weg "Le Figaro" mit roten Zahlen

Die konservative französische Tageszeitung "Le Figaro" will nach einem Verlust von zehn Millionen Euro 40 Redakteursstellen streichen. Die Qualität des Blattes werde darunter nicht leiden, sagte Francis Morel, Chef der Pressegruppe.

Im kommenden Jahr soll eine neue Druckerei eröffnet werden, wo die Zeitung komplett in Farbe gedruckt wird. Außerdem soll auf das kleinere Berliner Format umgestellt werden, was die Lektüre in der vollen Metro erleichtern könnte. Der Zustelldienst soll ebenfalls verbessert werden.

In Frankreich gibt es relativ wenige Zeitungsabonnenten, die meisten Zeitungen werden am Kiosk verkauft. Die "Figaro"-Gruppe hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 620 Millionen Euro und einen Gewinn von ein bis zwei Millionen Euro gemacht.

Quelle: ntv.de

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