Analysten tippten daneben M3 wächst langsamer
25.04.2008, 10:57 UhrDas Wachstum der für die Zinspolitik der EZB wichtigen Geldmenge M3 hat sich im März stärker als erwartet verlangsamt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei M3 bereinigt um 10,3 Prozent gestiegen nach 11,3 Prozent im Februar, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main mitteilte.
Analysten hatten im Schnitt mit 10,8 Prozent gerechnet. Die Vergabe von Buchkrediten an den privaten Sektor stieg um 10,8 (Februar: 11,0) Prozent.
Im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt (Januar bis März) wuchs die Geldmenge mit einer Jahresrate von 11,1 Prozent. Im vorangegangenen Zeitraum waren es 11,4 Prozent.
M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen bis zu zwei Jahren Laufzeit.
Quelle: ntv.de