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Tödlicher Modeschmuck Millionenstrafe für Reebok

Der US-Sportartikelhersteller Reebok muss eine Million Dollar Strafe zahlen, weil er giftigen Modeschmuck in die Vereinigten Staaten importiert und dort verkauft hat. Die Adidas-Tochter stimmte einem Vergleich mit der US-Verbraucherschutzbehörde CPSC zu.

Nach Angaben der Kommission war ein vier Jahre alter Junge im März 2006 gestorben, nachdem er den bleihaltigen Anhänger eines Armbands verschluckt hatte, das Reebok-Kinderschuhen beilag. Die Strafzahlung sei die höchste, die je wegen eines Verstoßes gegen das Gesetz gegen schädliche Substanzen verhängt worden ist, teilte die CPSC mit.

Nach Berichten örtlicher Medien hatte die Kinderleiche mehr als die viermal so viel Blei im Blut wie die als gefährlich geltende Menge. Der Tod des Buben hatte zum Rückruf von 300.000 Armbändern geführt.

Quelle: ntv.de

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