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80.000 Autos in die Werkstatt Peugeot ruft 307 zurück

Peugeot will in Deutschland 80.000 Autos des in den Jahren 2003 bis 2006 gebauten Modells 307 wegen möglicher Probleme beim Antiblockiersystem (ABS) und dem Elektronischen Stabilisierungssystem (ESP) in die Werkstätten rufen. Insgesamt sind von der Mitte September beginnenden Aktion 240.000 Peugeot 307 in Mittel- und Nordeuropa betroffen.

Ein Sprecher von Peugeot in Deutschland erklärte, es könne sein, dass durch Undichtigkeit des Steuergerätes Wasser eindringe. Dies könne zu einem Kurzschluss bei ABS und ESP führen. Die Bremsen funktionierten aber weiter, versicherte der Sprecher. Die Werkstätten bereiteten sich derzeit auf die Rückrufaktion vor. Die Kunden würden demnächst angeschrieben.

Die Kosten für die Rückrufaktion konnte der zum Autokonzern PSA Peugeot Citron gehörende französische Hersteller zunächst nicht beziffern. Bereits vor einem Jahr hatte Peugeot in Dänemark 10.500 Fahrzeuge des Modells 307 wegen möglicher Probleme mit dem ESP zurückgerufen.

Quelle: ntv.de

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