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10.000 Jobs auf der Kippe Peugeot setzt Rotstift an

Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroen plant einem Pressebericht zufolge den Abbau von 10.000 Arbeitsplätzen in seinen Werken in Frankreich und an anderen europäischen Standorten.

Betroffen von den Kürzungen seien auch Zulieferer, berichtete die Finanzzeitschrift "Capital" auf ihrer Internetseite, ohne Quellen zu nennen. Die Bekanntgabe dieser Pläne habe Firmenchef Christian Streiff auf Druck von Ministerpräsident Dominique de Villepin aber auf einen Zeitpunkt nach der zweiten Runde zur Präsidentenwahl am 6. Mai verschoben. Bei dem Umstrukturierungsplan gehe es um die Zukunft von Peugeot, soll Streiff gesagt haben.

Ein Peugeot-Sprecher sagte dazu am Samstag, er könne den Bericht nicht bestätigen. Eine Umstrukturierung sei nicht vorgesehen. Das Büro von Ministerpräsident Villepin dementierte den Bericht kategorisch. Die Regierung mische sich nicht in die Entscheidungen von Privatunternehmen ein, bei denen sie keine Anteile halte, hieß es.

Quelle: ntv.de

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