Meldungen

Patentverluste belasten Pfizer besser als befürchtet

Patentverluste und der Nachfragerückgang beim Top-Medikament Lipitor haben dem weltgrößten Arzneimittelhersteller Pfizer im ersten Quartal zugesetzt. Der Nettogewinn sank binnen Jahresfrist um zwei Prozent auf 2,73 Mrd. US-Dollar, wie der New Yorker Konzern mitteilte.

Pro Aktie stand ein bereinigter Gewinn je Aktie von 54 Cent in den Büchern. Analysten hatten mit 49 Cent noch deutlich weniger erwartet. Dass Pfizer den Gewinnrückgang in Grenzen hielt, lag auch an Einsparungen aus laufenden Programmen zur Restrukturierung.

Pfizer setzte in den ersten drei Monaten des Jahres 10,87 Mrd. US-Dollar um. Das sind acht Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Analysten hatten hier rund 180 Mio. US-Dollar mehr erwartet. Bei Umsatz belastete Pfizer zusätzlich der Kursanstieg des Dollar. Ohne Währungseinflüsse wären die Umsätze nur um drei Prozent gesunken. An seiner Geschäftsprognose für das Gesamtjahr hielt Pfizer fest.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen